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In der einen Hand die Kamera, in der anderen Block und Stift: Die Architekten und Stadtplaner verfolgten das Kolloquium der EnBW konzentriert und dokumentierten die Informationen ganz genau. In insgesamt fünf Gruppen wurden sie über das rund vier Hektar große Gelände geführt und konnten sich so einen ersten Eindruck über die Gegebenheiten vor Ort verschaffen. Welche der heutigen Bestandsgebäude können unter Umständen in die neue Planung integriert werden? Und wie stellt sich die Höhendifferenz zwischen Stöckachstraße zur Schwarenberg-/ Hackstraße von fast 16 Metern vor Ort wirklich dar? Anschließend informierten EnBW, Stadt Stuttgart und Preisrichter noch einmal über die Ziele des Wettbewerbs und die wichtigsten Eckpunkte. Zudem wurden alle Fragen, die bislang zum Wettbewerb eingingen, nacheinander beantwortet – insgesamt 50 Stück.

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„Denken Sie frei“

Nun haben die Planer bis zum 23. August Zeit, ihre Ideen auszuarbeiten und einzureichen. Die Verantwortlichen riefen noch einmal dazu auf, „neu“ zu denken. „Es geht nicht darum, wie wir heute wohnen. Wir suchen innovative Ideen zum Wohnen der Zukunft. Und wir wollen ein Vorzeige-Quartier schaffen, in dem die Menschen nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten, einkaufen und sich begegnen“, sagte Frank Heberger, Generalbevollmächtigter der EnBW. Die beiden Fachpreisrichter Matthias Sauerbruch und Prof. Markus Allmann bekräftigten diese Aussage: „Denken Sie frei, denken Sie neu – und überraschen Sie uns mit mutigen, innovativen Ideen.“ Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt der Stadt Stuttgart, Peter Pätzold, begrüßte den hohen Anspruch der EnBW und geht davon aus, „dass das Ergebnis hier am Stöckach durchaus auch ein wichtiges Vorbild sein kann für andere Projekte.“

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Der Wettbewerb verläuft in zwei Phasen. So tagt das Preisgericht am 16. September zum ersten Mal. Ziel ist es, aus den Einsendungen insgesamt rund zwölf Entwürfe auszuwählen, die für den zweiten Teil des Wettbewerbs zugelassen werden. Alle Ideen werden anonymisiert, sodass die Jury nicht erkennt, welcher Entwurf von welchem Büro stammt. In der zweiten Phase haben die ausgewählten Büros dann noch einmal Zeit, ihre Entwürfe entsprechend zu verfeinern, zu konkretisieren und anzupassen. Am 6. Dezember tagt das Preisgericht und will dann einen Siegerentwurf küren.

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