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Die Sachverständigen sind gewählt

Die Wahl ist abgeschlossen und Sie haben Ihre vier Sachverständigen gewählt. Das Team ist eine tolle Mischung aus Menschen rund um den neuen Stöckach, und garantiert eine breite Interessensvertretung.

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Aus dem Stöckach-Treff: Ingrid Schwerdtfeger

Warum wollen Sie sich als sachkundige(r) Bürger(in) einbringen?

  • Ich arbeite seit über 6 Jahren kontinuierlich im Stöckach-Treff mit und habe mich seither stark in das Thema Stadtentwicklung eingearbeitet.
  • Als Sprecherin der AG Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz habe ich viele Erfahrungen sammeln können, die mir bei einer Arbeit im Preisgericht helfen.
  • Im Stöckach-Treff haben wir uns bereits seit Jahren mit dem EnBW-Gelände beschäftigt – ich bin daher mit der Materie sehr gut vertraut.
  • Auch als Bezirksbeirätin in Stuttgart-Ost habe ich mich intensiv mit der Thematik beschäftigt.

Fazit: Ich möchte meine Kraft und Erfahrung gerne einbringen und traue es mir zu, in einem Preisgericht mit vielen Experten insofern zu bestehen, dass ich die Wünsche der Bürger*innen effektiv einbringen kann.

Wofür soll das Areal „Der neue Stöckach“ in 30 Jahren bewundert werden?

  • Es sollte als Vorzeigequartier in Sachen Klimaschutz und Energiewende gelten – mit viel Begrünung und Bäumen, mit intelligenten Konzepten, die das Nutzen des Autos unnötig machen: neue Mobilitätsformen und ein neues Energiekonzept!
  • Menschen allen Alters und aller Schichten haben dort eine Heimat gefunden: eine bunte Mischung von Studenten, Senioren, Familien mit Kindern und Wohngemeinschafstformen aller Art.
  • Für seine gelungene Kombination aus Wohnen, Einkaufen und Freizeitangeboten; eine zukunftsweisende Mobilitätsstruktur und eine innovative Architektur, die den Bedürfnissen der Bewohner und Bewohnerinnen entspricht. Familien, Singles, Alte und Junge, Personen mit geringerem oder höherem Einkommen sowie auch mobilitätseingeschränkte Personen sollten sich alle in neuen Stöckach wohl fühlen können.
  • Es gibt viel Platz und Räume für Gemeinschaftsaktivitäten: Die Menschen kommunizieren miteinander und feiern gemeinsame Feste. Das gegenseitige Helfen und miteinander Teilen wird täglich geübt (Sharing) – egal ob es um Fahrräder, E-Roller, Car-Sharing oder Kleidertausch geht.
  • Ältere Menschen und Menschen mit Handicap sind eingebunden in die Quartiersgemeinschaft und es gibt intelligente Hilfsangebote z.B. fürs Lasten-Tragen.
  • Es wird auch als Vorzeigequartier bewundert, weil es gelungen ist, viel bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und langfristig zu sichern – und zwar durch ein Zusammenwirken von EnBW und Stadt die ein gemeinsames Konzept dafür entwickelten und umgesetzt haben.

Kurzum: ein lebendiges Quartier – mit kultureller Vielfalt, viel Gemeinsinn und Gemeinschaftsaktivitäten – ohne Verkehrslärm und Luftverschmutzung!

Was darf auf keinen Fall auf dem Areal passieren?

  • Es darf kein Städtebau entstehen wie im Bereich Milaneo/Heilbronner Straße!
  • Keine Luxuswohnungs-Türme, keine anonymen Glaspaläste – das menschliche Maß sollte immer bewahrt werden!
  • Es soll kein Fremdkörper inmitten des Stadtbezirks sein, sondern sich auch für das Umfeld öffnen und zum Nutzen sein.
  • Es darf sich auf keinen Fall reines Investoren-Interesse (im Sinne von Gewinnmaximierung) durchsetzen.
  • Kein Durchgangsverkehr!
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Aus der Nachbarschaft: Katharina Doedens

Warum wollen Sie sich als sachkundige(r) Bürger(in) einbringen?
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass am Stöckach eine Stadtplanung „nach menschlichem Maß“erfolgt, also dass die Flächennutzung auch aus der Perspektive der Bewohner, Anwohner und Besucher entwickelt wird und nicht nur aus der Vogelperspektive der Planer. Es sollen angenehme Orte entstehen und Verkehrswege, die einladend sind für den Fuß- und Radverkehr.

Wofür soll das Areal „Der neue Stöckach“ in 30 Jahren bewundert werden?
Ich wünsche mir, dass das Stöckach-Areal ein Experimentierfeld wird, auf dem neue Ideen zum Wohnen, zum Arbeiten und zur Mobiliät ausprobiert und stetig verbessert werden können, eine Art „lernende Stadt“. Und ich wünsche mir, dass das Quartier offen ist für unterschiedliche Bewohner, für unterschiedliche Nutzungen und für unterschiedliche Bedürfnisse.

Was darf auf keinen Fall auf dem Areal passieren?
Auf die Mischung kommt es an: Es darf weder eine Gated Community für Besserverdiener, noch ein sozialer Brennpunkt entstehen. Und: Wirtschaftliche Erwägungen dürfen nicht die Umsetzung von Visionen verhindern.

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Als Stuttgarterin über 25 Jahre: Kerstin Steidle

Warum wollen Sie sich als sachkundige(r) Bürger(in) einbringen?

Als gebürtige Stuttgarterin und gelernte Physiotherapeutin und Mediziningenieurin bin ich seit über sechs Jahren Wahl-Stöckacherin. Ich habe bewusst meinen Lebensmittelpunkt dort gewählt, weil man hier einfach „ICH“ sein kann und auf eine vielfältige, hilfsbereite und bereichernde Nachbarschaft stolz sein kann. Nicht selten ertappe ich mich dabei, mal wieder wochenlang nicht aus meinem „Kietz“ herausgekommen zu sein. Als frisch gebackene Mama möchte ich mich genau für diese Atmosphäre einsetzen um sie langfristig zu erhalten. Besonders wichtig ist mir dabei die „Gesunde Nachbarschaft“, die vor allem auf einem friedlichen Generationenwohnen basiert.

Wofür soll das Areal „Der neue Stöckach" in 30 Jahren bewundert werden?
Für mich steht das Areal als „DAS VITALE STÖCKACH-Areal“:
Vital bedeutet für mich, sich einsetzen für

  • ein lebendiges Miteinander durch freizugängliche Freizeitangebote auf dem Gelände
  • eine lebendige Generationenvielfalt durch barrierefreie, familiengerechte und bezahlbare Wohnungen für Jung und Alt
  • mutig sein für lebendige Wohnraumkonzepte wie beispielsweise den Einsatz nachhaltiger Energie- und Mobilitätskonzepte
  • einen lebendigen Ausgleich ermöglichen durch viele Grünflächen, die zum gemeinsamen Durchatmen einladen sollen.

Was darf auf keinen Fall auf dem Areal passieren?

  • Ein Areal, dass nur von den “Schönen und Reichen” besetzt wird und auf dem sich die Investoren luxuriös verwirklicht haben.
  • Zudem darf das Areal auf keinen Fall isoliert zur umgrenzenden Nachbarschaft aufgebaut werden. Viel mehr: INTEGRIERT statt ISOLIERT!
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Als Stuttgarterin unter 25 Jahre: Julia Heisele & Sivany Kangalingam

Eine Stimme für die Jugendlichen

„Als Sprecherinnen des Jugendrat Stuttgart-Ost ist es uns ein großes Anliegen, die Bedürfnisse und Wünsche junger Menschen im Stadtteil zu vertreten. Aus diesem Grund engagieren wir uns gerne hier im Projekt Stöckach. Wir finden es gut, dass wir die Möglichkeit bekommen, uns an etwas zu beteiligen, das uns auch in der Zukunft betreffen wird.”

Wir wünschen uns, dass künftig eine große Vielfalt an Bewohnern im neuen Quartier leben kann. Besonders wichtig sind uns zudem Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Hier am Stöckach kann man ganz konkret im „Kleinen“ anfangen, dringend notwendige Klimaschutzziele umzusetzen – und das Stöckach-Areal dann hoffentlich als Vorzeige-Projekt für andere Quartiere nehmen.“

Julia Heisele und Sivany Kanagalingam sind beide 18 Jahre alt und Schülerinnen des Wagenburg-Gymnasiums. Sie engagieren sich bereits seit 2016 bzw. 2018 im Jugendrat Stuttgart-Ost.

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