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Ergebnisse schwarz auf weiß

Zu den wesentlichen Themen gab es Kurztexte, die auf Stellwänden angepinnt waren. Die Teilnehmer des Workshops hatten die Möglichkeit, diese in Ruhe durchzulesen, wo nötig zu kommentieren und anschließend in einer großen Runde noch einmal zu diskutieren. Themen waren zum Beispiel die Öffnung des Quartiers in die Nachbarschaft, die neutrale Wirkung auf das lokale Klima, verschiedene Wohnformen sowie Möglichkeiten, die Auswirkungen auf den Verkehr im Quartier und die Nachbarschaft so gering wie möglich zu halten. „Der Text soll Stimmungen und Meinungen abbilden, die durchaus auch konträr sein dürfen“, erklärte Frauke Burgdorff, die die Bürger-Werkstätten mit ihrem Büro konzipiert hat und diese auch moderierte. An der ein oder anderen Stelle wurde der Text daher noch einmal geschärft und fein justiert. Wo abzusehen war, dass die Mitwirkenden deutlich unterschiedlicher Auffassung sind, werden nun beide Seiten kurz und prägnant beschrieben. Die umfangreiche Dokumentation soll den Architekten im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs als Anlage ausgehändigt werden – und damit als wichtige Grundlage für deren Ideen dienen. „Zudem ist es immens wichtig, dass wir die Dokumentation im weiteren Prozess nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen, sondern uns alle immer wieder erinnern, was wir bereits erarbeitet haben“, so Frauke Burgdorff.

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Zugleich wurden einzelne Passagen im Auslobungstext diskutiert, in der die Aufgabenstellung und die Anforderungen an die Architekten noch einmal im Detail beschrieben werden. Auch hier fließen Anregungen der Bürger ein. Der Auslobungstext soll diese Woche vom Umwelt- und Technikausschuss (UTA) der Stadt Stuttgart verabschiedet und Ende Juni dann veröffentlicht werden.

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Gesucht werden vier Sachverständige aus der Bürgerschaft

Aufgefordert sind interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich für das Amt als Sachverständige(r) im Preisgericht zu bewerben. Teilnehmen können alle Personen, die sich im bisherigen Prozess eingebracht haben. Insgesamt werden vier Bürgerinnen und Bürger in der Jury sitzen: ein Vertreter aus dem Stöckach-Treff, ein Vertreter aus dem Stadtteil, ein Vertreter aus Stuttgart sowie ein Vertreter, der zwischen 16 und 25 Jahre alt ist. Die Wahl wird in den nächsten Wochen online ablaufen. Bei der nächsten Veranstaltung am 26. Juni sollen die vier dann gewählten Personen vorgestellt werden. Sie haben Interesse und wollen sich als Sachverständige(r) zur Wahl stellen? Dann schicken Sie noch diese Woche eine E-Mail an: dialog@der-neue-stoeckach.de.

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