Die Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s bestätigen das EnBW-Rating von A2 und A-

Karlsruhe. Die Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s haben das Langfristrating der EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit „A2“ bzw. „A-“ als auch das Kurzfristratings „Prime-1“ und „A-2“ bestätigt. Die Agenturen hatten mit der Ankündigung des geplanten Einstiegs der EnBW bei VNG eine Überprüfung des EnBW-Ratings eingeleitet. Diese ist nun abgeschlossen.

Hans Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW: „Wir freuen uns über die guten Bewertungen durch die Ratingagenturen. Sie bestätigen, dass unsere Strategie überzeugt und dass sich Wachstum und Erhalt unseres A-Ratings - wie öffentlich auch angekündigt -erfolgreich miteinander verbinden lassen.“

„Die Bestätigung unseres guten Ratings zeigt, dass beide Agenturen Vertrauen in die Finanzkraft der EnBW haben. Dabei sehen wir das A-Rating als Rahmen für unsere mittelfristige Wachstums- und Finanzstrategie“, so Dr. Rudolf Schulten, Finanzvorstand der EnBW.

Standard & Poor’s bewertet das EnBW-Geschäftsprofil weiterhin als stark und betrachtet das Finanzprofil als „mittelstark“. Mit Verweis auch auf die Unsicherheiten, die mit der Umsetzung des komplexen Wachstumsprogramms der EnBW verbunden sind, vergibt Standard & Poor’s einen negativen Ausblick für das Rating.

Moody’s begründet seine Entscheidung damit, dass EnBW über die Verlängerung der Call-Option zur Übernahme der VNG-Aktien von EWE, den zeitnah geplanten Verkauf der GESO Beteiligungs- und Beratungs-AG (GESO) und über das angekündigte Desinvestitionsprogramm von 1,5 Mrd. € zukünftig eine Stärkung der Finanzsituation erlangt. Der Ausblick des Ratings bei Moody’s ist stabil.

Mit rund sechs Millionen Kunden und über 20.000 Mitarbeitern hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2008 einen Jahresumsatz von über 16 Milliarden Euro erzielt. Als drittgrößtes deutsches Energieversorgungsunternehmen konzentriert sich die EnBW auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.