EnBW erhält Zuschlag für Stromlieferung
Gesamtliefermenge beträgt 400 Millionen Kilowattstunden
Stuttgart. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat den Zuschlag für die Stromversorgung landeseigener Liegenschaften und Einrichtungen in den Regionen Tübingen, Nordschwarzwald, Stuttgart-Land, Ostwürttemberg, Mittlerer Oberrhein, Unterer Neckar und Franken erhalten. Die Stromliefermenge für diese Regionen beträgt rund 400 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg hatte die Oberfinanzdirektion Stuttgart die Stromversorgung für alle Dienststellen in mehreren regionalen Losen europaweit ausgeschrieben. Die Strommenge für alle Regionen beträgt insgesamt rund 981 Millionen Kilowattstunden. Das von der EnBW gemeinsam mit Partnern gewonnene Auftragsvolumen von rund 400 Millionen Kilowattstunden entspricht demnach allein rund 40 Prozent dieser Gesamtstrommenge, beziehungsweise einem Jahresumsatz von insgesamt rund 40,7 Millionen Euro netto.
Die von der EnBW künftig belieferten Regionen umfassen 4.254 Abnahmestellen. Zu ihnen zählen unter anderem die Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit einem Stromverbrauch von rund 36 Millionen Kilowattstunden und das Universitätsklinikum Tübingen mit 39 Millionen Kilowattstunden. Die Laufzeit des Stromversorgungsvertrags beträgt zwei Jahre und endet 2004.
„Dieser erneute Erfolg bei einer großen europaweiten Ausschreibung in Baden-Württemberg zeigt, dass wir als kompetenter und fairer Energiepartner wahrgenommen werden“, so Reinald Rüger von der EnBW. Bereits im Juli dieses Jahres hat die EnBW die bislang bundesweit größte kommunale Bündelausschreibung für Strom mit einem Stromvolumen von über 960 Millionen Kilowattstunden für insgesamt rund 450 Städte, Gemeinden, Landkreise und kommunale Verbände in Baden-Württemberg gewonnen.