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Global Reporting Initiative (GRI)

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Die Berichterstattung zu Nachhaltigkeitsthemen orientiert sich seit dem Berichtsjahr 2017 an den GRI-Standards einschließlich der Branchenangaben für die Elektrizitätswirtschaft (Sector Supplement Electric Utilities).

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine nichtstaatliche Organisation und hat das Ziel, weltweit die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Organisationen und insbesondere Unternehmen mit der Entwicklung von Standards zu unterstützen und dieser einen einheitlichen Rahmen zu bieten. Die GRI bietet hierfür einen umfassenden Berichterstattungsstandard mit festgelegten Indikatoren, um die ökologische, ökonomische und soziale Leistung einer Organisation zu bewerten.

Die Berichterstattung zu Nachhaltigkeitsthemen orientiert sich seit dem Berichtsjahr 2017 an den GRI-Standards einschließlich der Branchenangaben für die Elektrizitätswirtschaft. Dieser Bericht wurde in Übereinstimmung mit den GRI-Standards: „Option Kern“ erstellt. Eine Prüfung im Rahmen des GRI Content Index Service erfolgt im zweiten Quartal 2021. Weitere Informationen zum GRI Content Index finden Sie unter www.enbw.com/gri-index. Unsere Berichterstattung über Nachhaltigkeit erfüllt darüber hinaus die Anforderungen des Communication on Progress (COP) für den UN Global Compact und orientiert sich zunehmend an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals). Diese beiden Rahmenwerke sowie die UN-Nachhaltigkeitsagenda 2030 liegen auch der nichtfinanziellen Erklärung zugrunde.

Wir haben in den vergangenen Jahren die Identifizierung wesentlicher Themen und die Verknüpfung mit dem Prozess der Strategieentwicklung kontinuierlich erweitert. Wesentliche Aspekte werden auf Grundlage des Rahmenwerks des International Integrated Reporting Council (IIRC) sowie gemäß den Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI) bestimmt. Darüber hinaus fließen aktuelle Entwicklungen bei der Bestimmung künftiger Schwerpunktthemen mit ein, wie die Empfehlungen der Arbeitsgruppe Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) zur klimabezogenen Risikoberichterstattung.

Wir erachten Themen als wesentlich, die einen maßgeblichen Einfluss auf die langfristige Wertschöpfung und damit auf die Performance und Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens haben. Von besonderer Bedeutung sind hier Beiträge zur Strategie. gischen Ausrichtung als nachhaltiger und innovativer Infrastrukturpartner. Zudem werden Aspekte berücksichtigt, die die wichtigen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen unseres Unternehmens widerspiegeln und die Einschätzungen von Stakeholdern maßgeblich beeinflussen.

Die wesentlichen Themen werden in den Funktional- und Geschäftseinheiten sowie in den einzelnen Gesellschaften der EnBW kontinuierlich umgesetzt. Darüber hinaus fließen die Erkenntnisse aus der Wesentlichkeitsanalyse beispielsweise in den Strategieprozess und das Stakeholdermanagement mit ein.

Der Prozess der Wesentlichkeitsanalyse umfasst drei Schritte: die Erstellung einer Übersicht jeweils zu strategischen und kommunikativ relevanten Themen, die Erarbeitung einer Themenliste unter Nachhaltigkeitsaspekten sowie die Ableitung wesentlicher Themen aus der Reputationsanalyse. Parallel dazu findet regelmäßig ein Abgleich mit den Themenschwerpunkten statt, mit denen sich der Aufsichtsrat im Berichtsjahr befasst hat. Mit jedem Prozessschritt erfolgt eine Priorisierung von Themen. Dies führt schließlich zu einer Ergebnisliste von Top-Themen, die sich den Kategorien Portfolioumbau, Wachstum und Nachhaltigkeit zuordnen lassen.

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