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1021633200000 | Investorenmitteilung

Dr. Udo Brockmeier wird technischer Vorstand der EnBW Kraftwerke AG

Personalentscheidung im EnBW Konzern:
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Prof. Dr. Otto Hasenkopf steht für Übergangszeit weiter zur Verfügung

Stuttgart. Der Aufsichtsrat der EnBW Kraftwerke AG hat in einer Sitzung am Freitag Dr. Udo Brockmeier zum technischen Vorstand bestellt. Wie das Unternehmen in einer Presseinformation mitteilte, wird Dr. Brockmeier am 1. Oktober 2002 in den Vorstand der EnBW Kraftwerke AG eintreten. Um die erforderliche Kontinuität in der Unternehmensführung sicherzustellen, wird der derzeitige technische Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Prof. Dr. Otto Hasenkopf, auch über den 1. Oktober hinaus noch für eine gewisse Zeit im Vorstand verbleiben.

Dr. Udo Brockmeier, geboren am 5. März 1959 in Witten, studierte Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum. 1983 erreichte er dort seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur und promovierte mit einer Arbeit über Thermo- und Fluiddynamik - während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität - im Juli 1987 zum Dr. Ing. In den darauffolgenden Jahren konzentrierte sich Dr. Brockmeier - unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter in diversen Forschungsprojekten und zuletzt als Oberingenieur am Institut für Energietechnik der Ruhr-Universität Bochum - auf den Bereich Forschung und Entwicklung mit den Schwerpunkten Energietechnik und Reaktorsicherheit. Nach seiner Habilitation und Verleihung der venia legendi für das Fachgebiet "Reaktorsicherheit und Anlagensimulation" im Dezember 1995, lehrt Dr. Brockmeier seit 1996 auch als Privatdozent am Institut für Energietechnik der Ruhr-Universität Bochum.
Ebenfalls 1996 begann Dr. Brockmeier seine Tätigkeit in der Energiewirtschaft, wo er in verschiedenen Unternehmen und Funktionen reichhaltige Erfahrungen sammeln konnte. Nach Station im Kernkraftwerk Emsland, wo er 1997 zum Leiter "Qualitätssicherungsüberwachung und Analysen" aufstieg, wechselte Dr. Brockmeier 1998 als Hauptreferent in die Konzernentwicklung der VEW AG. In den Jahren 1999 und 2000 war er bei der VEW Energie AG tätig - zunächst als persönlicher Referent des Vorstandsvorsitzenden, dann als Leiter der Hauptabteilung "Technisches Controlling" und schließlich als Asset-Manager des VEW-Kraftwerkparks. Im Oktober 2000 wurde er zum Leiter "Schnittstellen-Management" im Vorstandsbereich Multi Energy der Holding des fusionierten Unternehmens RWE ernannt.

Im Januar 2001 wechselte Dr. Brockmeier als Nachfolger des Geschäftsbereichsleiters "Stromverbund" zur Hamburgischen Electricitäts-Werke-AG (HEW). Letzte Station seiner bisherigen beruflichen Laufbahn war dann - im Zuge der Entstehung von Vattenfall Europe - die Ernennung für die Bereichsleitung "Erzeugung" im Vorstandsbereich Erzeugung der Holding der Vattenfall Europe, die er in Personalunion mit der Zuständigkeit für die Kernkraft-Assets der Vattenfall Europe wahrnahm.

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