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EnBW AG will "Partnerschaftsmodell" in Ostdeutschland popularisieren

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Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG Karlsruhe wirbt ab Juni 2002 verstärkt für ihr "Partnerschaftsmodell" in Ostdeutschland. Die Aktionen sollen Entscheidungsträger von Kommunen als auch Stadtwerken auf die Vorteile des Modells aufmerksam machen. Die EnBW zielt dabei vor allem auf Kommunen, die ihre Stadtwerke wachstumsorientiert und aktiv auf die Herausforderungen des Marktes ausrichten wollen und dabei ihre Eigenständigkeit wahren möchten.

Der Hintergrund für das Engagement in Ostdeutschland: "Hier ist der Markt im Moment am stärksten in Bewegung" so EnBW Vorstand Gerhard Jochum. "Wir wollen mit unserer Kampagne klarmachen, dass es eine Alternative zu Übernahmestrategien gibt." Sie liege im EnBW Partnerschaftsmodell, das bereits erfolgreich mit 80 Kommunen praktiziert werde. Das Modell sei auf die Erhaltung und vor allem Weiterentwicklung dezentraler Strukturen ausgerichtet. Mit gemeinsamen regional tätigen Marktgesellschaften von der Liberalisierung der Märkte zu profitieren, sei ein Beispiel für den EnBW Partnerschaftsansatz mit Kommunen. Statt lediglich über Effizienzanalysen Arbeitsplätze einzusparen, könnten mit dem EnBW Modell zusätzliche vor Ort geschaffen werden. Statt Gesundschrumpfung gehe es um Wachstum, zum Beispiel mittels Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen.

Die EnBW Kampagne, die in ihren Maßnahmen stark regional orientiert ist,fußt auf einer Befragung von 700 ostdeutschen Führungskräften aus Politik, Verwaltung und Kommunalwirtschaft. Sie führte zu zwei Haupttrends:
Den Entscheidern ist in erster Linie die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit der Stadtwerke wichtig. Werden Kooperationen mit Partnern zur Sicherung und zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der Stadtwerke geschmiedet, habe die Wahrung der Eigenständigkeit und des kommunalen Einflusses oberste Priorität. Die EnBW wird aber nicht nur für Partnerschaften werben, sondern sie will auch die Innovationskraft ostdeutscher Kommunen fördern. Im Zentrum steht dabei ein ostdeutschlandweit ausgerichteter Wettbewerb unter dem Namen "EnBW Energie-IQ". Zusammen mit ostdeutschen Städten sucht die EnBW im Rahmen des Wettbewerbs intelligente und neue Energiekonzepte und -lösungen aus den Städten. Ziel von EnBW ist es, die innovativsten Konzepte im Ergebnis des jeweiligen Stadt-Wettbewerbs auch realisieren zu helfen.

Für die jeweils besten Lösungen stellt die EnBW eine Realisierungsunterstützung von bis zu 50.000 Euro bereit. Alle Wettbewerbsmodalitäten sind ab 24. Mai im Internet unter www.energie-iq.de abrufbar. Als weitere Instrumente der EnBW Aktion erscheinen regelmäßig Newsletter "EnBW kommunal", die fast 10.000 Kommunalentscheider und Multiplikatoren Ostdeutschlands über das Partnerschaftsmodell informieren und die Arbeit der EnBW vorstellen. Zudem sind Wirtschafts-Dialog-Veranstaltungen in ostdeutschen Städten geplant. "Wir sind überzeugt", so Gerhard Jochum, "dass wir mit dem EnBW Partnerschaftsmodell den besten Weg in der Zusammenarbeit mit Kommunen gefunden haben, sich den weiteren Herausforderungen der Liberalisierung zu stellen, von ihnen gemeinsam zu profitieren und dabei die kommunalen Interessen zu wahren."

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EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
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