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EnBW erwirbt Mehrheit an der Kraftwerk Laufenburg AG (KWL)

Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
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Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG erwirbt über ihr Tochterunternehmen EnAlpin AG (Zug) die bislang von der Watt AG (Dietikon) gehaltene Aktienmehrheit von 76,6 Prozent an der Kraftwerk Laufenburg AG (KWL). Am Donnerstag (1. August 2002) wurde ein entsprechender Vertrag zwischen Watt AG und EnBW AG unterzeichnet. Damit übernimmt die EnBW zugleich auch die Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG (KWR), da seit Mai 2002 69,28 Prozent der KWR-Aktien von KWL gehalten werden. Die Übernahme von KWL durch EnBW steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

KWL und KWR betreiben die Hochrhein-Laufwasserkraftwerke Laufenburg, Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen sowie weitere Wasserkraftwerke. Über die gemeinsame KWL/KWR-Betriebsführungstochter EnergieDienst GmbH und eigene Netze werden mehr als 200 000 Stromkunden mit Schwerpunkt im südlichen Baden-Württemberg betreut. Der Stromverkauf des KWL/KWR-Verbunds belief sich im Jahr 2001 auf rund 6,3 Milliarden Kilowattstunden. Der Konsolidierte Nettoumsatz von KWL betrug 2001 139 Millionen Euro. Der konsolidierte Nettoumsatz von KWR belief sich 2001 auf 130 Millionen Euro. Die Unternehmensergebnisse des Jahres 2001 lagen bei 30 Millionen Euro (KWL) und 27 Millionen Euro (KWR).

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