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1557471600000 | Investorenmitteilung

EnBW setzt positive Ergebnisentwicklung im ersten Quartal fort

Zuwachs bei Netzen und Erneuerbaren Energien / Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2019 von 9 bis 16 Prozent wird bestätigt / Finanzvorstand Thomas Kusterer: „Wollen Aufwärtstrend in diesem Jahr fortsetzen“
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Konzernsitz Karlsruhe Durlacher Allee 93

Karlsruhe. Die EnBW ist gut ins neue Geschäftsjahr 2019 gestartet: Im ersten Quartal des laufenden Jahres erzielte das Unternehmen mit 21.773 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6,67 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (Adjusted EBITDA) von rund 723 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (rd. 687 Mio. Euro). Die Ergebnissteigerung ist wesentlich auf die gute Entwicklung in den Geschäftsbereichen Netze und Erneuerbare Energien zurückzuführen. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2019 wird bekräftigt. Das Adjusted EBITDA für das Geschäftsjahr 2019 soll voraussichtlich in einer Bandbreite von 2,35 bis 2,5 Milliarden Euro liegen - und damit 9 bis 16 Prozent über dem Vorjahr.

Finanzvorstand Thomas Kusterer: „Nach der erneuten Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2018 wollen wir diesen positiven Aufwärtstrend fortsetzen und beschleunigen. Dafür setzen wir auf ein breites Geschäftsportfolio verbunden mit dem konsequenten Ausbau unserer Wachstumsfelder. Vor allem bei den Erneuerbaren Energien erwarten wir für 2019 ein deutlich höheres Ergebnis als im Vorjahr, nicht zuletzt durch die schrittweise Inbetriebnahme unserer Offshore-Windparks Hohe See und Albatros im Herbst diesen Jahres.“

Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Konzernergebnis stieg von 137,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 273,8 Millionen Euro im Berichtszeitraum. Das Ergebnis je Aktie belief sich in der Berichtsperiode auf 1,01 Euro, nach 0,51 Euro im Vorjahr. Die Verdopplung des Konzernüberschusses ist dabei wesentlich auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen. Dieses ist von einer höheren Stichtagsbewertung von Wertpapierbeständen geprägt.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Das Adjusted EBITDA der Vertriebe sank in den ersten drei Monaten 2019 gegenüber der Vorjahresperiode um 33,6 Prozent auf 58,4 Millionen Euro. Eine wesentliche Ursache dieses Ergebnisrückgangs waren höhere Beschaffungskosten bei Strom und Gas.

Im Segment Netze lag das Adjusted EBITDA bei 418,5 Millionen Euro und nahm damit im ersten Quartal 2019 um 16,4 Prozent zu. Wesentlichen Einfluss auf die positive Ergebnisentwicklung haben gestiegene Netznutzungserlöse.

Im Segment Erneuerbare Energien überstieg das Adjusted EBITDA mit 118,6 Millionen Euro den Vorjahreswert um 24,3 Prozent. Das deutliche Ergebniswachstum ist zum einen auf die guten Windverhältnisse in diesem Frühjahr zurückzuführen, vor allem auf See haben sich diese gegenüber dem Vorjahr verbessert. Zudem wirkt sich der in 2018 realisierte Zubau und Kauf von Onshore-Windparks, unter anderem in Schweden, positiv auf das Ergebnis aus.

Im Segment Erzeugung und Handel ist das Adjusted EBITDA in den ersten drei Monaten 2019 um 7,1 Prozent gesunken auf aktuell 136,4 Millionen Euro. Ein negativer Ergebniseffekt resultierte hier u.a. aus dem Verkauf der VNG Norge AS im Vorjahr und dem damit verbundenen Entfall des Ergebnisbeitrags dieser Gesellschaft.

Die Gesamtinvestitionen des EnBW-Konzerns waren mit rund 330 Millionen Euro um 40 Prozent höher als in den ersten drei Monaten des Vorjahres (rd. 235 Mio.). Von den gesamten Bruttoinvestitionen entfielen rund 76 Prozent auf Wachstumsprojekte, in erster Linie in den Bereichen Netze und Erneuerbare Energien.

Bei den Netzen ist der Investitionsanstieg im ersten Quartal 2019 im Wesentlichen auf den Bau der Gaspipeline EUGAL sowie auf die Themen Erneuerungsstrategie, Elektromobilität und intelligente Netze zurückzuführen. Bei den Erneuerbaren Energien flossen die gestiegenen Investitionen in erster Linie in die Bauprojekte EnBW Hohe See und EnBW Albatros. Der Bau der ersten beiden EnBW Nordsee Windparks schreitet gut voran, die Inbetriebnahme ist bis zum Ende des Jahres geplant. Zusammengenommen sind die beiden Parks das größte Offshore-Windparkprojekt in Deutschland, das aktuell gebaut wird.

Kennzahlen des EnBW-Konzerns

Finanzielle und strategische Kennzahlen
in Mio. €
1.1.–31.3.2019
1.1.–31.3.2018
Veränderung in %
1.1.–31.12.2018
Außenumsatz 1
6.671,3
5.934,2
12,4
20.617,5
Adjusted EBITDA
722,9
686,6
5,3
2.157,5
Anteil Vertriebe am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % ¹
58,4 / 8,1
87,9 / 12,8
33,6 / –
268,4 / 12,
Anteil Netze am Adjusted EBITDA in Mio. €/in %
418,5 / 57,9
359,5 / 52,4
16,4 / -
1.176,9 / 54,5
Anteil Erneuerbare Energien am Adjusted EBITDA in Mio. €/in %
118,6 / 16,4
95,4 / 13,9
24,3 / -
297,7 / 13,8
Anteil Erzeugung und Handel am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % ¹
136,4 / 18,9
146,9 / 21,4
7,1 / –
430,8 / 20,0
Anteil Sonstiges/Konsolidierung am Adjusted EBITDA in Mio. €/in %
9,0 / 1,3
3,1 / 0,5
– / –
16,3 / 0,7
EBITDA
707,9
687,8
2,9
2.089,6
Adjusted EBIT
375,9
392,1
4,1
957,5
EBIT
360,7
393,3
8,3
875,8
Adjusted Konzernüberschuss ²
323,9
135,9
138,3
438,3
Konzernüberschuss ²
273,8
137,5
99,1
334,2
Ergebnis je Aktie aus Konzernüberschuss ² in €
1,01
0,51
99,1
1,23
Retained Cashflow
536,2
511,9
4,7
999,1
Investitionen gesamt
329,9
234,9
40,4
1.769,9

Mitarbeiter 3, 4

31.3.2019
31.3.2018
Veränderung in %
31.12.2018
Mitarbeiter
31.3.2019
21.773
31.3.2018
21.425
Veränderung in %
1,6
31.12.2018
21.775
Mitarbeiteräquivalente ⁵
31.3.2019
20.382
31.3.2018
20.025
Veränderung in %
1,8
31.12.2018
20.379

¹ Vorjahreszahlen angepasst.

² Bezogen auf das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis.

³ Anzahl der Mitarbeiter ohne Auszubildende und ohne ruhende Arbeitsverhältnisse. Der Begriff Mitarbeiter bezeichnet weibliche und männliche Beschäftigte.

⁴ Die Personalstände für die ITOs (ONTRAS Gastransport GmbH, terranets bw GmbH und TransnetBW GmbH) werden nur zum Jahresende aktualisiert; unterjährig wird der Personalstand vom 31.12.2018 fortgeschrieben.

Umgerechnet in Vollzeitbeschäftigungen.

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