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1114770840000 | Investorenmitteilung

Ergebnis für das 1. Quartal 2005 auf absolutem Rekordniveau/Erwartungen für Gesamtjahr 2005 sehr gut

EnBW-Hauptversammlung 2005:
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Operating Cashflow mehr als verdoppelt/Schuldenstand substanziell verringert/Free Cashflow erhöhte sich um über 47 Prozent/Dividende soll weiter steigen

Karlsruhe. Mit sehr guten vorläufigen Ergebnissen für das 1. Quartal 2005 wartet die EnBW Energie Baden-Württemberg AG auf ihrer Hauptversammlung in Karlsruhe auf. So ist das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten drei Monaten 2005 um 26 Prozent auf 711,7 Millionen Euro gestiegen. Der vergleichbare Vorjahreswert betrug 564,9 Millionen Euro. Damit erreichte die EBITDA-Marge im 1. Quartal einen Wert von 25,2 Prozent und liegt somit bereits 2005 oberhalb des erst längerfristig von der EnBW angestrebten Zielkorridors. Um 36 Prozent auf 537,5 Millionen Euro stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) im 1. Quartal 2005. Auf 303,3 Millionen Euro und damit um 82,6 Prozent konnte die EnBW das Ergebnis aus fortzuführenden Aktivitäten deutlich steigern. Damit wurden bereits nach den ersten drei Monaten diesen Jahres 86 Prozent des vergleichbaren Wertes aus dem gesamten Geschäftsjahr 2004 erreicht.

„Dieses Rekordergebnis ist ein eindrücklicher Beleg für die Robustheit unseres konsequent eingeschlagenen Weges zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Ertragskraft. Die wiedererlangte Ertragsstärke eröffnet der EnBW wichtige strategische Handlungs-spielräume“, so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

Ebenfalls deutlich gestiegen ist der Operating Cashflow. Im Vergleich zur Vorjahresperiode hat sich dieser im ersten Quartal 2005 mit 513,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt (+108,2 Prozent). Im gleichen Zeitraum stieg der Free Cashflow um 47,7 Prozent oder 224,5 Millionen Euro und erreichte damit im 1. Quartal 2005 bereits 695,4 Millionen Euro.

Substanziell verringert hat sich der Schuldenstand. Im Vergleich zum 31. Dezember 2004 konnten die Nettofinanzverbindlichkeiten in den ersten drei Monaten 2005 um 19 Prozent oder 698 Millionen Euro auf nunmehr 2,99 Milliarden Euro abgebaut werden. Die Bruttofinanzverbindlichkeiten konnten seit Jahresende 2004 um 12 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zurückgeführt werden. In Folge der guten Ergebniszahlen erhöhte sich auch die bilanzielle Eigenkapitalquote zum 31. März 2005 auf 11,7 Prozent. Zum 31. Dezember 2004 betrug dieser Wert noch 9,7 Prozent.

Bezogen auf das Gesamtjahr 2005 erwartet die EnBW darüber hinaus steigende Umsätze, kündigt wieder steigende Investitionen an und rechnet mit einer weiteren steigenden operativen Ertragskraft. So soll der Umsatz im Kerngeschäftsfeld Strom um 3 Prozent sowie im Kerngeschäftsfeld Gas um 15 Prozent zunehmen. Bei den Energienahen Dienstleistungen erwartet die EnBW einen konstanten Umsatz. Für die operative Ertragskraft (EBIT) wird für 2005 in den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas ein steigender und bei den Energienahen Dienstleistungen ein konstanter Wert erwartet. Der Beitrag zur operativen Ergebnisverbesserung aus dem unternehmenseigenen TOP-FIT-Programm zur Kosten- und Ertragsverbesserung soll in 2005 ebenfalls steigen.

Als eines der Hauptziele für das aktuelle Geschäftsjahr formulierte die EnBW die weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote. Bereits im zurückliegenden Geschäftsjahr 2004 konnte die EnBW ihre Eigenkapitalquote signifikant erhöhen. Zum Jahresende 2004 betrug sie 9,7 Prozent (+3,6 Prozent); nachdem sie in den Vorjahren 2000 bis 2003 bis auf 6,1 Prozent gesunken war.

Aufgrund einer für die Zukunft geplanten positiven Entwicklung der Ertragszahlen strebt die EnBW einen weiteren deutlichen Anstieg der Dividende an. Für das Geschäftsjahr 2004 schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der EnBW der Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 Euro je berechtigter Aktie vor. Für das Geschäftsjahr 2005 ist als Dividendenziel ein Anstieg um mindestens 25 Prozent gegenüber 2004 angestrebt. In den Folgejahren ist das Dividendenziel eine prozentual deutlich zweistellige Steigerung in einer Größenordnung von 20 Prozent.

„Vom wirtschaftlichen Erfolg und der Ertragsstärke der EnBW sollen und werden auch die Aktionäre profitieren. Ihr Vertrauen in das Unternehmen, wollen wir mit anhaltender und exzellenter Leistung und herausragenden Geschäftsergebnissen bestätigen“, so der EnBW-Chef Claassen.

in
1.Quartal 2005
1.Quartal 2004*
Veränderungen in %
Umsatz
in
Mio. €
1.Quartal 2005
2.827,4

1.Quartal 2004*
2.416,3
Veränderungen in %
+ 17
EBITDA
in
Mio. €
1.Quartal 2005
711,7

1.Quartal 2004*
564,9
Veränderungen in %
+ 26
EBIT
in
Mio. €
1.Quartal 2005
537,5

1.Quartal 2004*
394,9
Veränderungen in %
+ 36
Ergebnis je Aktie 1
in
1.Quartal 2005
1,31

1.Quartal 2004*
0,75
Veränderungen in %
+ 74,7
Operating Cashflow
in
Mio. €
1.Quartal 2005
513,9

1.Quartal 2004*
246,8
Veränderungen in %
+ 108,2
Free Cashflow
in
Mio. €
1.Quartal 2005
695,4

1.Quartal 2004*
470,9
Veränderungen in %
+ 47,7
Ergebnis aus
fortzuführenden Aktivitäten
in
Mio. €
1.Quartal 2005
303,3

1.Quartal 2004*
166,1
Veränderungen in %
+ 82,6

* Zahlen der Vergleichsperiode auf Grund neuer IFRS Regeln angepasst

1 aus fortzuführenden Aktivitäten

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Durlacher Allee 93
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