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Mehrheitserwerb an der Kraftwerk Laufenburg AG (KWL) durch EnBW abgeschlossen

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Karlsruhe. Die Übernahme der schweizerischen Gesellschaft Kraftwerk Laufenburg AG (KWL) durch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist abgeschlossen. Nach Zustimmung der Europäischen Kartellbehörde am 19. Dezember 2002 wurden die KWL-Aktien am Montag (20. Januar 2003) auf EnBW übertragen. Die EnBW hatte über ihr Tochterunternehmen EnAlpin AG (Zug, CH) zum 1. August 2002 die von der Watt AG (Dietikon) gehaltene Aktienmehrheit an KWL in Höhe von 76,6 Prozent erworben. Mit dem Kauf der KWL-Anteile hat EnBW zugleich auch die mittelbare Kontrolle über die Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG (KWR), heute Energiedienst AG (ED), übernommen. KWL hatte im Jahr 2002 über 95 Prozent der Aktien der KWR erworben.

KWL und ED betreiben die Hochrhein-Laufwasserkraftwerke Laufenburg, Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen sowie weitere Wasserkraftwerke. ED wird mehr als 200 000 Stromkunden von KWL/ED über eigene Netze im südlichen Baden-Württemberg betreuen. Der Stromverkauf von KWL/ED belief sich im Jahr 2001 auf rund 6,3 Milliarden Kilowattstunden, der konsolidierte Nettoumsatz von KWL betrug 2001 139 Millionen Euro, von ED 130 Millionen Euro. Die Unternehmensergebnisse 2001 lagen bei 30 Millionen Euro (KWL) und 27 Millionen Euro (KWR).

Mit dem Mehrheitserwerb an KWL beabsichtigt die EnBW, ihr Versorgungsgebiet in Südbaden zu opti-mieren sowie grenzübergreifende Erzeugungskapazitäten am Hochrhein zu bündeln.

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Durlacher Allee 93
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