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1255586760000 | Investorenmitteilung

Mit dem Erwerb von weiteren 159 Megawatt verfügt die EnBW nun über 100 % des Strombezugs vom Kohlekraftwerk Bexbach

Die EnBW setzt ihre Erzeugungsstrategie weiter konsequent um
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Erzeugungskapazitäten in 2009 um rund 1.100 MW erweitert

Karlsruhe. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG setzt ihre Strategie zur Entwicklung ihrer Erzeugungskapazitäten weiterhin konsequent um. Nachdem sie im Mai dieses Jahres bereits 8,3 Prozent des Steinkohlekraftwerks Bexbach von E.ON übernommen hat, erwirbt die EnBW nun mit Wirkung ab 1.Oktober 2009 den 16,7-prozentigen Kraftwerksanteil der STAWAG Energie GmbH sowie die damit verbundenen Erzeugungskapazitäten von 159 Megawatt. Einen entsprechenden Vertrag haben die EnBW und STAWAG am 12. Oktober 2009 unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Erwerb des STAWAG-Anteils verfügt EnBW in Bexbach nun über 714 Megawatt installierte Leistung und erweitert ihr Strombezugsrecht auf 100 Prozent.

2008 hatte die EnBW ein ambitioniertes Investitionsprogramm aufgelegt und dabei auch die Entwicklung ihrer Erzeugungskapazitäten als ein wesentliches strategisches Ziel für das Unternehmen definiert. „In 2009 konnte die EnBW ihre Erzeugungskapazitäten durch den Erwerb von Anteilen an den Kohlekraftwerken Lippendorf Block S, Rostock und Bexbach, durch den Erwerb von drei neuen Onshore-Windparks in Deutschland sowie durch den Erwerb von Strombezugsrechten aus dem Kraftwerk Buschhaus binnen weniger Monate um rund 1.100 MW erhöhen“, so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

Außerdem baut die EnBW in Karlsruhe ein hocheffizientes Kohlekraftwerk mit einer Bruttonennleistung von 912 Megawatt (MW) und hat Anfang Oktober mit E.ON den gegenseitigen Tausch von Erzeugungskapazitäten in Höhe von 800 MW vereinbart, so dass der EnBW künftig 800 MW aus deutschen Kraftwerken zur Verfügung stehen. Im Gegenzug soll E.ON von EnBW deren Strommengen in Höhe von 800 MW aus EDF-Kernkraftwerken in Frankreich übernehmen.

Ferner hat die EnBW in den letzten Monaten erheblich in den Ausbau ihrer erneuerbaren Energien investiert. „Für rund 100 Millionen Euro installieren wir eine weitere Turbine mit einer Leistung von 38 Megawatt im Wasserkraftwerk Iffezheim, investieren rund 400 Millionen Euro in den Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden mit einer installierten Leistung von 100 MW und entwickeln in der Nord- und Ostsee vier Offshore-Projekte mit rund 1.200 MW Gesamtleistung“, so Dr. Hans-Josef Zimmer, Technikvorstand der EnBW. Der erste dieser Windparks, Baltic 1 mit rund 50 MW, soll Ende 2010 in Betrieb genommen werden und wird damit nach jetzigem Stand der erste kommerzielle Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee.

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Durlacher Allee 93
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