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STEAG und EnBW wollen beim Bau und Betrieb von thermischen Kraftwerken zusammenarbeiten

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Essen/Karlsruhe. Die STEAG AG in Essen und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Karlsruhe wollen beim Bau und Betrieb von thermischen Kraftwerken zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung wird in dieser Woche unterzeichnet. Sie soll 2007 konkretisiert werden. Es sind unter anderem zwei Projekte geplant: Jeweils ein Kraftwerk von EnBW und STEAG. Die Standorte sind noch nicht festgelegt. Ferner ist eine wechselseitige Beteiligung der Unternehmen an beiden Kraftwerken angedacht. Diese Vereinbarung baut auf ein bereits im April 2005 unterzeichnetes Eckpunktepapier auf.

Die EnBW ist bisher schon gemeinsam mit der STEAG Saar Energie AG im Saarland am Kraftwerk Bexbach beteiligt und bezieht auch Strom aus diesem Kraftwerk. Beim von STEAG geplanten Kraftwerk Walsum 10 ist die EnBW über einen Stromliefervertrag am Projekt beteiligt.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 5 Millionen Energiekunden das drittgrößte deutsche Energieunternehmen. Mit derzeit rund 17.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW 2004 einen Jahresumsatz von 9,8 Milliarden Euro erzielt. Die Kernaktivitäten der EnBW konzentrieren sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen. Sie verfügt über zahlreiche Kraftwerkskapazitäten mit einer installierten Leistung von insgesamt rund 14.000 Megawatt.

Die STEAG AG, eine mittelbar 100-prozentige Tochtergesellschaft der RAG Aktiengesellschaft, ist der fünftgrößte deutsche Stromerzeuger. Ihr Kerngeschäft ist die Stromerzeugung in Steinkohlekraftwerken (acht Anlagen an Rhein/Ruhr und im Saarland; zwei Anlagen im Ausland), Industriekraftwerken und in Anlagen zur dezentralen Energieversorgung. Die installierte elektrische Gesamtleistung national und international beträgt rund 9.000 MW. Weitere Geschäftsfelder sind die Gasdistribution (Transport, Handel und Versorgung von Erdgas) und der Kohlehandel (Vertrieb, Aufbereitung und Lieferung von Steinkohle). Im Jahre 2005 werden die rund 5.000 Mitarbeiter mehr als vier Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. 

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