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EnBW bündelt und stärkt Erzeugungssparte

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Stuttgart. Mit drei wesentlichen Personalentscheidungen bündelt der drittgrößte Energieversorger in Deutschland, die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, ihre Erzeugungssparte. Zukünftig sind die drei wichtigsten Stromerzeugungsbereiche Kohle/Gas, Kernenergie und Wasserkraft/Regenerative Energien im Management der EnBW Kraftwerke AG vertreten. Dies hat der Aufsichtsrat der EnBW Kraftwerke AG in seiner Sitzung am 27. September 2004 beschlossen. Zugleich ist diese Weichenstellung - so die EnBW Kraftwerke AG in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung - eine Antwort auf die zukünftigen Herausforderungen sowohl hinsichtlich eines kompromisslosen Sicherheitsmanagements in den Kernkraftwerken als auch der ambitionierten Ziele beim Neubau von Wasserkraft-, Kohle- und Gaskraftwerken.

Mit sofortiger Wirkung wird Dr. Udo Brockmeier (45), seit 1. Oktober 2002 bereits Technischer Vorstand, die neu geschaffene Funktion des Vorstandsvorsitzenden der EnBW Kraftwerke AG übernehmen. Er tritt damit an die Spitze einer Führungsmannschaft, in der neben Arbeitsdirektor Manfred Eichkorn nun zwei neue Mitglieder vertreten sein werden.

Neu in den Vorstand der EnBW Kraftwerke AG berufen wurde Thomas Hartwig (42), der dieses Amt in Personalunion mit seiner Funktion als Generalbevollmächtigter für Konzerncontrolling der EnBW AG ausüben wird. Thomas Hartwig tritt die Nachfolge des im August 2004 unerwartet verstorbenen kaufmännischen Vorstands Dr. Otto Waibel an, den der Aufsichtsrat nochmals ausdrücklich als einen menschlich und fachlich herausragenden Kollegen würdigte, der sich mit großem Einsatz und Erfolg für die Belange des Unternehmens eingesetzt hat.

Die Kernenergie wird zukünftig von Dr. Hans-Josef Zimmer (46) im Vorstand der EnBW Kraftwerke AG - zunächst als Generalbevollmächtigtem und zeitnah dann als Vorstandsmitglied - vertreten. Damit ist eine wichtige Schnittstelle der EnBW Kraftwerke AG zu ihrer Tochter EnBW Kernkraft GmbH nicht zuletzt auch im Hinblick auf die von EnBW Konzernchef Professor Dr. Utz Claassen propagierte Null-Fehler/Null-Toleranz- Politik gestaltet.

"Mit dieser engeren Anbindung haben wir eine Struktur geschaffen, die die gesellschaftsübergreifende Koordination im Interesse des gemeinsamen Ziels größtmöglicher Sicherheit in den EnBW Kernkraftwerken weiter verbessert", erklärte der Vorsitzende des Aufsichtsrats der EnBW Kraftwerke AG und Vorstand Technik der EnBW AG, Professor Dr. Thomas Hartkopf. Zugleich ist diese engere Verzahnung auch ein Zeichen für den hohen Stellenwert, den die Kernkraftwerke in der EnBW Kraftwerke AG und im gesamten EnBW Konzern haben.

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