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EnBW veranstaltet Symposium zur „Windenergie aus und in Baden-Württemberg“

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Rund 150 Experten diskutieren Stellenwert und Entwicklungsmöglichkeiten

Karlsruhe/Stuttgart. Welche Möglichkeiten und Potenziale bestehen zum Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg? Wie können die Landesziele im Rahmen des „Energiekonzepts Baden-Württemberg 2020“ erreicht werden, die eine Vervierfachung der Stromerzeugung aus Windenergie vorsehen? Welche Wertschöpfung ergibt sich für die baden-württembergische Industrie im Windenergiesektor? Diese und  weitere Fragen stehen heute im Zentrum des Symposiums „Windenergie aus und in Baden-Württemberg“ zu dem die EnBW Energie Baden-Württemberg AG nach Stuttgart eingeladen hat. Auf dem Programm stehen zahlreiche Fachvorträge, in denen wesentliche Aspekte der Windenergienutzung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Rund 150 Experten aus Politik, Industrie, Energiewirtschaft, Behörden sowie Städten und Gemeinden sind der Einladung der EnBW gefolgt, um auf dieser Basis gemeinsam auszuloten und zu diskutieren, welchen Stellenwert die Windenergie in Baden-Württemberg hat und wo Entwicklungsmöglichkeiten liegen.

 „Einen nennenswerten Anteil der Windenergie an der Energieerzeugung in Baden-Württemberg werden wir nur erreichen, wenn wir uns alle hier im Land um Akzeptanz für diese Art der Energieerzeugung bemühen und wenn wir daran arbeiten, das zugegebenermaßen ausbaubare Potenzial der Windenergie auch wirklich zu nutzen“, betonte EnBW-Technikvorstand Dr. Hans-Josef Zimmer in seiner Begrüßungsansprache. Hierzu wolle die EnBW mit der heutigen Veranstaltung – als Diskussionsplattform zur Bedeutung der Windkraft in Baden-Württemberg – einen Beitrag leisten. „Die Überzeugungsarbeit vor Ort und damit die Akzeptanz müssen wir alle gemeinsam erarbeiten und steigern. Voraussetzung hierfür ist der Dialog zwischen allen Beteiligten – den Investoren, der produzierenden Wirtschaft, den Umweltverbänden, Kommunen, örtlichen Energieversorgungsunternehmen, der Landesregierung und der EnBW“, so Dr. Zimmer weiter.

Ausgangspunkt des Symposiums ist die Vorstellung einer von der EnBW ermöglichten Studie zum Thema „Windenergie aus und in Baden-Württemberg“ durch das Trend- und Marktforschungsinstitut trend:research. „Aufgrund des relativ geringen Repowering-Potenzials der bestehenden Anlagen ist  davon auszugehen, dass die landespolitischen Ziele bis 2020 nur zu einem geringeren Anteil durch Repowering und daher überwiegend auf der Basis neuer Standorte erreicht werden können“, so Dirk Briese, Geschäftsführer von trend:research, zu einem der zentralen Ergebnisse der Studie. Für das weitere Vorgehen empfiehlt die Studie die Überarbeitung der Genehmigungspraxis bezüglich Repowering, die Erstellung eines „Fahrplans“, die Konkretisierung der Anforderungen an die Regionalverbände hinsichtlich der Ausweisung neuer Vorranggebiete, eine aktive Kommunikation und nicht zuletzt die Einbindung der Unternehmen vor Ort, insbesondere regionaler Energieversorgungsunternehmen, aber auch Planern bzw. Projektentwicklern.

Einen partnerschaftlichen Ansatz verfolgt auch die EnBW bei der Projektentwicklung, -realisierung und –betrieb von Windenergieanlagen. „Wir werben für eine stärkere Zusammenarbeit mit Unternehmen der Wertschöpfungskette, mit Mitinvestoren und verstehen uns als Partner der Regionen und Standortgemeinden. Für uns als Investor  bedeutet dies: Wir gehen immer dorthin, wo entsprechendes Potenzial vorhanden ist und wo wir willkommen sind - nicht nur, aber auch in Baden-Württemberg,“ so Dirk Güsewell, Geschäftsführer der EnBW Erneuerbare Energien GmbH.

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