Qualität und Quantität gehen Hand in Hand: Auslastung und Größe des EnBW HyperNetzes wachsen
Karlsruhe. Die EnBW hat kürzlich ihren 50. überdachten Schnellladepark in Betrieb genommen und die Marke von 7.000 eigenen Schnellladepunkten in Deutschland überschritten. Diese Erfolge belegen ihre führende Rolle im Bereich Schnellladen und die Funktionsfähigkeit des Marktes, trotz zuletzt kritischer medialer Stimmen zu den Auslastungszahlen. Für die EnBW waren diese Zahlen keine Überraschung: „Wir sehen an unserer Ladeinfrastruktur regionale Unterschiede, aber insgesamt eine steigende Auslastung“, erklärt Volker Rimpler, CTO der EnBW mobility+.
Auch die Anpassung der Ausbauziele für das Jahr 2030 ist kein Indikator für einen schwächelnden Markt, wie es von manchen Medien interpretiert wird. „Unsere Ausbau-Strategie richtet sich auch nach den prognostizierten Zulassungszahlen von E-Autos. Diese verfolgen und prognostizieren wir laufend selbst. Auf Basis aktueller Erkenntnisse haben wir deshalb unsere Ausbauziele 2030 nach unten korrigiert“, sagt Fabian Kneule, CFO der EnBW mobility+. „Das ist eine ganz normale Reaktion auf das aktuelle Marktgeschehen.“
Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt der Ausbaustrategie
Seit der Inbetriebnahme der ersten Schnellladesäule im Jahr 2016 – damals noch mit 50 Kilowatt Leistung – hat die EnBW in weniger als neun Jahren einen bemerkenswerten Ausbau vollzogen. „Die E-Mobilität ist und bleibt aus unserer Sicht der relevanteste Baustein auf dem Weg zu einer emissionsarmen Mobilität“, betont Kneule. Mittlerweile gehe es weniger um die Reichweitenangst, sondern viel mehr um das Ladeerlebnis. „Für viele unserer Kund*innen steht die Frage im Vordergrund: Wo ist ‚meine‘ nächstmögliche Ladeoption? Vor allem Fahrer*innen, die nicht zu Hause laden können, brauchen Ladeinfrastruktur, die sich nahtlos in ihren persönlichen Alltag integrieren lässt.“ Rimpler ergänzt: „Neben dem ‚Wo‘ spielt dann das ‚Wie‘ eine große Rolle: Wie ist ein Ladestandort ausgestattet? Gibt es Infrastruktur, die ich nutzen kann, während mein Auto lädt? Wie komfortabel ist das Laden für mich?“
Um diesen Kundenwünschen gerecht zu werden, entwickelt die EnBW ihr Angebot permanent weiter. „Wir priorisieren und errichten Schnellladestandorte dort, wo die Nutzer*innen das Laden in ihren Alltag integrieren können. Deshalb sieht unsere Strategie Standorte insbesondere am Einzelhandel, entlang von Autobahnen und im urbanen Raum vor“, sagt Rimpler. Ziel der Strategie sei es, Schnellladeinfrastruktur dort zu bauen, wo sich Kund*innen sowie mit ihren Fahrzeugen aufhalten.
Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Mit rund 30.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Energie und ist auf allen Wertschöpfungsstufen von der Erzeugung über den Handel bis hin zum Netzbetrieb und den Vertrieb von Strom, Wärme und Gas aktiv. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom, Gas und Wasserstoff Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2030 plant die EnBW mindestens 40 Milliarden Euro brutto zu investieren, rund 90 Prozent davon in Deutschland. Bis dahin soll rund 80 Prozent des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, der Ausstieg aus der Kohle wird bis Ende 2028 angestrebt, sofern die Rahmenbedingungen es zulassen. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens im Jahr 2035.
Über das EnBW HyperNetz
Das EnBW HyperNetz® bietet Autofahrer*innen Zugang zu mehr als 800.000 Ladepunkten in Europa. Die EnBW mobility+ App findet überall dort stets die nächste Lademöglichkeit. Autofahrer*innen können über die App auch bequem und kontaktlos bezahlen. Nach einer einmaligen Registrierung können Kund*innen zudem an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten einfach ihr Fahrzeug anschließen und direkt losladen. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten transparente Preise je Kilowattstunde.
Das EnBW mobility+ Angebot gewinnt regelmäßig unabhängige Tests, zum Beispiel: bester Elektromobilitätsanbieter Deutschlands (connect 11/2024, 11/2023, 11/2022, 12/2021, 12/2020 und 07/2020), beste HPC-Ladetarife (Dreifacher Testsieg der EnBW mobility + Ladetarife S, M und L, elektroautomobil, 01/2025), bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (AUTO BILD 29/2024, connect 11/2022 und 12/2021), Zugang zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz (AUTO BILD 27/2023, 22/2022 und 20/2021), bester HPC-Ladenetzbetreiber (autobild.de, 07/2022) beste App-Bedienbarkeit (AUTO BILD 27/2024), sowie beste Lade-App der freien Anbieter (Computerbild 12/2023).