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Windpark Rot am See - Hausen am Bach

Zwischen Hausen am Bach und Buch im Landkreis Schwäbisch Hall hat die EnBW Windkraftprojekte GmbH den Windpark Rot am See mit drei Windkraftanlagen errichtet. Der Windpark ist im November 2016 ans Netz gegangen.

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Projektdetails

Abb. Standorte der Windenergieanlagen des Windparks Rot am See

Der Standort des Windparks Rot am See zwischen Hausen am Bach und Buch wird im Westen von der Landstraße 1040 begrenzt und im Osten, auf Höhe der Nachbargemeinde Insingen, von der bayrischen Landesgrenze. Die 50, 1 ha große Fläche ist landwirtschaftlich genutztes Areal.

Die Projektrechte für eine der drei am Standort geplanten Windkraftanlagen hat die EnBW vom Projektentwicklungsunternehmen juwi Energieprojekte GmbH erworben.

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Als planungsrechtliche Grundlage für das Windkraftprojekt Rot am See – Hausen am Bach hat zum einen der Regionalplan Heilbronn Franken (Teilfortschreibung Windenergie) gedient. Hier ist die Fläche des Windparkstandorts als Potenzialfläche ausgewiesen. Zusätzlich ist die Fläche im aktuellen Entwurf des Flächennutzungsplans Brettach/Jagst als Konzentrationszone vorgesehen.

Das bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Mai 2015 beim Landratsamt Schwäbisch Hall beantragt, seit Ende 2015 liegen die BImSchG-Genehmigungen für alle drei Anlagen vor.

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Kontakt

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Termine

2. Mai 2017: Zeichnungsstart für die „Bürgerbeteiligung Windpark Rot am See“.
Weitere Hinweise finden Sie hier.

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Anlagenanzahl & Anlagentyp

Errichtet wurden drei Anlagen des Typs Vestas V 126 mit einer Leistung von je 3,3 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 126 Metern. Der Anlagentyp hat eine Nabenhöhe von 137 Metern. Dieser Typ von Windkraftanlagen ist aufgrund der hohen Nabenhöhe und des großen Rotordurchmessers speziell für Binnenstandorte geeignet. Die Anlage läuft bei einer Windgeschwindigkeit von 3 Metern pro Sekunde (m/s) an. Das sind knapp 40 km/h oder Windstärke 6 auf der Beaufort Skala.

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Die Belange von Mensch und Umwelt

Bevor der Genehmigungsantrag für den Windpark Rot am See gestellt werden konnte, wurde über Fachgutachten geprüft, ob der Windpark im Einklang mit den Belangen von Umwelt und Natur steht. Neben den Gutachten zum Windaufkommen sind avifaunistische Erhebungen ebenso üblich wie Fledermaus- Schall- und Schattenwurfgutachten.

Bei der Planung des Windparks wurden Mindestabstände zur Bebauungsstruktur eingehalten sowie auch Grenzwerte bezüglich der Schall- und Schattenimissionen.