Unsere Ladestandorte betreiben wir heute schon mit
Ökostrom.
Für ein klimaneutrales Leben müssen wir vieles neu denken: wie wir uns fortbewegen, wie wir miteinander in Verbindung bleiben, wie wir arbeiten und wohnen. Wir ermöglichen dies, indem wir die dafür notwendigen Mobilitäts- und Versorgungsangebote schaffen.
Neben erneuerbaren Energien und intelligenten Netzen sind Elektroantriebe die dritte Säule der Infrastruktur, die uns ein klimaneutrales Leben ermöglichen wird. Ob in der Stadt oder auf dem Land: Durch den Umstieg auf elektrisch angetriebene öffentliche und private Verkehrsmittel bleiben wir auch ohne Benzin und Diesel mobil.
Aus diesem Grund bauen wir täglich die Schnellladeinfrastruktur für E-Autos insbesondere im öffentlichen Raum aus. Für unser Ziel, 2025 2.500 Schnlellladestandorte in Deutschland zu betreiben, investieren wir jährlich rund 100 Millionen Euro. Zum Vergleich: Das sind dann mehr Standorte, als die größten Mineralölunternehmen in Deutschland jeweils Tankstellen betreiben.
Neben der Schnellladeinfrastruktur, die wir selbst betreiben, bieten wir als preisgekrönte Elektromobilitätsanbieterin mit dem EnBW HyperNetz Zugang zu über 250.000 Ladepunkten in Europa. So wird grenzenlose Elektromobilität im Alltag einfach.
Darüber hinaus ermöglichen wir den Menschen mit den privaten Ladestationen unserer Tochtergesellschaft SENEC, zuhause Ökostrom zu laden – auch aus der eigenen Solaranlage.
Auch innerhalb der EnBW setzen wir konsequent auf E-Mobilität: Bis 2025 soll unser PKW-Fuhrpark abgesehen von Transport- und Technikfahrzeugen vollelektrisch sein. Dafür statten wir unsere Standorte im selben Zeitraum mit 2.000 weiteren Ladepunkten aus.
Unsere Ladestandorte betreiben wir heute schon mit
Ökostrom.
Bis 2025 wollen wir EnBW-Standorte mit mindestens
weiteren internen Ladepunkten – mehr als einem pro Tag – ausstatten.
Über die EnBW mobility+ App erhalten Kund*innen Zugang zu unserem EnBW HyperNetz: Dieses umfasst über 250.000 Ladepunkte in neun europäischen Ländern. Die Anzahl der Ladepunkte in unserem EnBW HyperNetz haben wir seit 2020 versechsfacht. An allen Ladepunkten laden Kund*innen zu einheitlichen Preisen.
Für diesen Service werden wir regelmäßig als Deutschlands beste Elektromobilitätsanbieterin ausgezeichnet.
Neben unseren Angeboten für Kund*innen ist die interne E-Mobilität ein weiterer, wichtiger Teil unseres Wegs zum klimaneutralen Unternehmen. Derzeit fahren rund 40 Prozent unserer Dienst-, Betriebs- und Poolfahrzeuge elektrisch; bis 2025 soll die gesamte PKW-Flotte CO₂-frei sein. Dafür installieren wir im selben Zeitraum mindestens 2.000 weitere Ladepunkte – mehr als einen pro Tag – an unseren Standorten und bieten unseren Mitarbeiter*innen an, E-Autos zu attraktiven Konditionen zu leasen.
Noch klimafreundlicher ist es natürlich, ganz aufs Autofahren zu verzichten. Deshalb fördern wir auch andere elektrische Mobilitätsformen: Unsere Mitarbeiter*innen können ihre E-Bikes am Arbeitsplatz kostenfrei laden und für Geschäftsreisen elektrische, öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Neben der Bahn, die wir innerdeutschen Flügen immer vorziehen, zählen dazu auch unsere eigenen Elektro-Shuttlebusse zu ausgewählten EnBW-Standorten.
Für ein klimaneutrales Leben müssen wir den Menschen Zugang zu erneuerbaren Energien bieten und ihnen ermöglichen, sie sparsam einzusetzen. Dafür benötigen wir eine leistungsfähige Netzinfrastruktur, über die wir Ressourcen flexibel verteilen können. Neben Strom-, Gas- und Wasserleitungen gehören dazu auch Telekommunikationssysteme, die den intelligenten Netzbetrieb erlauben und viele Reisen überflüssig machen.
Mit dem Ausbau unserer Netze in und um Baden-Württemberg verbinden wir immer mehr Menschen mit erneuerbaren Energiequellen und dem Hochgeschwindigkeitsinternet – auch und gerade im ländlichen Raum. So konnten wir bisher über zwei Millionen Kund*innen vernetzen.
Unsere Netzgesellschaften NetCom BW, Netze BW, Plusnet und Terranets BW gehen dabei ihren eigenen Weg zur Klimaneutralität. Die Netze BW hat diese bereits 2021 erreicht.
Bis heute haben wir
erneuerbare Erzeugungsanlagen an unsere Netze angeschlossen.
Bis 2025 wollen wir
weitere Glasfaseranschlüsse schaffen.
Für Netzplanung, -bau und -betrieb sind bei der EnBW eigene Netzgesellschaften verantwortlich. Ihre Expertise in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation ermöglicht es uns, die Klimaneutralität auf die Straße – und in die Häuser – zu bringen. Seit 2012 haben wir dafür rund 9 Milliarden Euro in den Netzausbau investiert.
Gebäude sind für einen Großteil unseres Energieverbrauchs und damit unserer Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das Meiste davon entfällt auf Heizung und Warmwasser, gefolgt von Elektrogeräten. Energiesparende Immobilien und Quartiere zu entwickeln, ist damit ein wichtiger Teil unseres Wegs zur Klimaneutralität.
Die notwendige Modernisierung unserer Gebäude gibt uns gleichzeitig die Gelegenheit, gemeinschaftliche Konzepte wie Carsharing, kreislaufwirtschaftliche Prinzipien und neuartige Technologien („Smart Home“) zu integrieren. So schützen wir nicht nur Klima und Umwelt, sondern sorgen auch für ein inklusiveres und komfortableres Zusammenleben.
In den Gebäuden der EnBW wollen wir durch diese Maßnahmen bis 2030 im Vergleich zu 2018 ein Fünftel weniger Energie verbrauchen und drei Viertel weniger CO₂ ausstoßen. Gleichzeitig beteiligen wir uns in Modellquartieren daran, die klimaneutralen Arbeits- und Wohnweisen von morgen schon heute in die Tat umzusetzen.
Seit 2018 haben wir die CO₂-Emissionen unseres Immobilienbestands um
reduziert.
Bis 2030 wollen wir die CO₂-Emissionen unseres Immobilienbestands im Vergleich zu 2018 um
reduzieren.
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung schaffen wir Transparenz zu sämtlichen Kennzahlen der EnBW in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG). Sie ermöglichen es Ihnen, unseren Fortschritt selbst zu überprüfen und zu bewerten.