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Stadtwerke Esslingen und Neckar-Elektrizitätsverband erwerben Anteile am EnBW Windpark Aalen-Waldhausen

Beitrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg
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Windpark Aalen-Waldhausen

Stuttgart / Esslingen am Neckar. Die Stadtwerke Esslingen (SWE) und der Neckar-Elektrizitätsverband (NEV) bauen ihr Engagement im Bereich Erneuerbare Energien konsequent weiter aus. Heute erwarben die Stadtwerke 25 Prozent und der kommunale Zweckverband 10 Prozent am EnBW Windpark Aalen-Waldhausen. Der Windpark liegt auf dem Gebiet der Kommunen Aalen und Lauchheim im Ostalbkreis und ging im Herbst 2017 in Betrieb. Die fünf Vestas V126 Anlagen leisten 16,5 Megawatt (MW) und erzeugten im ersten vollen Betriebsjahr 2018 knapp 35 Millionen Kilowattstunden Strom – ausreichend für etwa 10.000 Durchschnittshaushalte. Und es wurden rund 17.000 Tonnen CO₂ vermieden. Die Menge entspricht etwa dem durchschnittlichen CO₂-Jahresausstoß von fast 9.000 neu zugelassener PKW in Deutschland.

Die Stadtwerke Esslingen begrüßen das Engagement für die Windenergie in Baden-Württemberg. Für ihre Anteile am Windpark Aalen-Waldhausen wenden die Stadtwerke 7,25 Millionen Euro auf. „Durch unsere Beteiligung können wir rechnerisch Strom für rund 6.200 Menschen erzeugen“, so SWE-Geschäftsführer Thomas Isele. Es handelt sich damit um die derzeit größte Beteiligung der SWE an einem Wind- oder Solarpark.

„Mit dieser Beteiligung kommen wir unserem Ziel, möglichst viel Strom über Erneuerbare Energien zu erzeugen, einen großen Schritt näher“, so Oberbürgermeister und SWE-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jürgen Zieger. „Esslingen als Industriestandort braucht viel Energie. Wir haben deshalb eine besondere Verantwortung dafür, diese Energie möglichst umweltschonend zu erzeugen und effizient zu nutzen.“ Die Stadt Esslingen hat sich schon vor Jahren die Reduktion der CO₂-Emissionen und die Förderung regenerativer Energieversorgungssysteme auf die Fahnen geschrieben. „Zusammen mit den Stadtwerken Esslingen werden wir diesen Weg Schritt für Schritt weiter gehen.“

NEV Geschäftsführer Mario Dürr freut sich über die Beteiligung. „Mit diesem Einsatz für die Energiewende in Baden-Württemberg hält unser Verband erstmals Erneuerbare Erzeugungsanlagen in seinem Verbandsgebiet.“

Auch die EnBW profitiert laut Dirk Güsewell, dem Leiter Portfolioentwicklung im Bereich Erzeugung: „Unsere klare Zielsetzung ist es, die Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu einer der tragenden Säulen unseres Unternehmens auszubauen. Dabei spielt die Windkraft eine zentrale Rolle. Aktuell betreibt die EnBW deutschlandweit Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von über 500 MW. Und wir wollen in dem Bereich weiter wachsen.“ Darum werde das Energieunternehmen das freiwerdende Kapital konsequent in neue Projekte im Bereich Erneuerbare Energien reinvestieren.

Hintergrund:

Die Stadtwerke Esslingen halten bisher Beteiligungen an zwei Solarparks sowie Anteile am EnBW Offshore-Windpark Baltic 1 und drei weiteren Onshore-Windparks in Deutschland. Der NEV mit Sitz in Esslingen hält bereits Beteiligungen an zwei EnBW Windparks sowie zwei Solarparks in Baden-Württemberg.

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Fotografin Jutta Greinwald / Bildrechte EnBW

Windkraftanlage im Windpark Aalen-Waldhausen
Windkraftanlage im Windpark Aalen-Waldhausen (Bild hochkant)
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