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Auch in Roppertsweiler sind ‚Stückle‘ heiß begehrt

Stadt Bad Schussenried übernimmt modern erschlossenen‚ Schussenursprung II‘ von EnBW-Tochter RBS wave
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Bad Schussenried. Auch die ‚Stückle‘ im Baugebiet ‚Schussenursprung II‘ gehen weg wie warme Semmeln. Nur ein einziges ist laut Bürgermeister Achim Deinet in dem modern erschlossenen Wohngebiet noch zu haben. Am Mittwochvormittag erfolgte die offizielle Übergabe der 24 Bauplätze durch die EnBW-Tochter RBS Wave an die Stadt.

Zwischen 342 zu 739 Quadratmeter umfassen die meisten Grundstücke auf dem gut zwei Hektar großen Areal im Norden des Stadtteils Roppertsweiler. Vor allem Einfamilienhäuser seien dort von den neuen Grundstückseigentümern geplant. „Die Bauherren können sofort loslegen“ betont Bürgermeister Deinet. Ihnen stehen Anschlüsse für Strom und Wasser/Abwasser, aber auch zur möglichen Gasversorgung zur Verfügung. Der Zugang zum weltweiten Netz stellt sich mit der Auswahl zwischen VDSL auf Kupferbasis und Glasfaser besonders komfortabel dar. Durch Zusammenlegungen ist aber auch ein größeres Grundstück entstanden, auf dem ein Wohnhaus für mehrere Parteien Platz hat. Der Spielplatz macht das Neubaugebiet für junge Familien besonders attraktiv.

Ursprünglich hätte die Übergabe schon einige Monate früher erfolgen sollen. Die Pläne ließen sich jedoch wegen einer Reihe „unliebsamer Überraschungen“ vor allem bei der Zuwegung nicht halten, erläuterte Jörg Hulvershorn, Projektleiter der RBS wave. Die alte Straße „Zum Schussenursprung“ musste zunächst umfassend saniert werden, um den Baufahrzeugen überhaupt eine vernünftige Anfahrt zu ermöglichen. Im Anschluss habe eine Periode mit Starkregen die Arbeiten vorübergehend sogar unmöglich gemacht. „Auf Basis der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Firmen konnten wir alle Hürden letztlich gut meistern“. Das sieht auch Achim Deinet so: „Wir hatten zum richtigen Zeitpunkt das richtige Angebot“. Angesichts des fortbestehenden Siedlungsdrucks in der ganzen Region werde die Stadt in ihren Bemühungen aber nicht nachlassen.

Nicht zum ersten Mal hat die Stadt die RBS Wave mit einer Erschließungsträgerschaft beauftragt. Mit dem ‚Schussenursprung II‘ konnte die auf Ingenieursdienstleistungen spezialisierte EnBW-Tochter das fünfte von insgesamt sieben Projekten in Bad Schussenried erfolgreich abschließen. Darüber freute sich auch Kommunalberater Alexander Schuch: „Unser Ziel ist, dass Städte und Gemeinden bei ihren vielfältigen Aufgaben mit Hilfe unserer Dienstleistungen entlastet werden und dabei auch noch Geld sparen“.

Bei einer sogenannten Erschließungsträgerschaft erhält eine Kommune das komplett erschlossene Baugebiet ‚aus einer Hand‘. Die RBS wave hatte vor allem die Baumaßnahmen zu organisieren und schließlich auch zu koordinieren. „Durch die gemeinsame Verlegung der Anschlüsse erzielen wir bei der Bauausführung erfahrungsgemäß Synergien und senken die Kosten für die Stadt und letztlich die Bauherren“, so Hulvershorn. Ausdrücklich lobte auch er die Zusammenarbeit mit dem Rathaus sowie den ausführenden Firmen, die alle aus der Region stammten. Dazu gehören neben der Baufirma Schwall das Ingenieurbüro Muffler (beide Laupheim), das Vermessungsbüro Klein und Leber (Weingarten) sowie der Architekt Roland Groß (Altshausen). Der ortsansässige Elektriker Mayerföls hatte zuletzt noch die Straßenbeleuchtung auf Basis moderner LED-Lampen installiert. Ansprechpartner für Interessenten an dem einzigen verbliebenen Baugrundstück ist Kämmerer Carsten Kubot (Tel.: 07583/9401-30, ).

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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