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1573498680000 | Pressemitteilung

Baienfurt knüpft kräftig mit am Ladenetz für Elektromobile

Bürgermeister Binder nimmt je eine Schnell- und eine Normalladestation vor dem Rathaus symbolisch in Betrieb
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Drei überzeugte E-Mobilisten tanken ihre Fahrzeuge an den beiden neuen Ladestationen in Baienfurt auf (v.l.): Bürgermeister Günter A. Binder, Thomas Riesch als Hauptamtsleiter im Landratsamt für die OEW und EnBW Kommunalberater Alexander Schuch (Quelle: Gemeinde Baienfurt

Die Ladeinfrastruktur ist gerade in Berlin und Stuttgart in aller Munde. Bereits ein richtig gutes Pflaster für Elektromobilisten bietet die Region Ravensburg. Dazu hat nicht zuletzt die Gemeinde Baienfurt beigetragen: Direkt vor dem Rathaus sind zum „Tanken“ insgesamt vier Parkplätze reserviert. Am Vormittag des 11. November nahm Bürgermeister Günter A. Binder dort gleich zwei Ladestationen symbolisch in Betrieb.

Besonders schnell geht es an der im Eigentum der Gemeinde befindlichen Schnelladestation: Der Gleichstrom-Anschluss (DC) bietet bis zu 50 Kilowatt (kW), der mit Wechselstrom (AC) funktionierende bis zu 43 kW Leistung. Bereits nach einer Viertelstunde ließen sich je nach Fahrzeugtyp und Fahrweise wieder bis zu 100 Kilometer zurücklegen, erläuterte Kommunalberater Alexander Schuch von der EnBW, die die Säule installiert hat und betreibt. Die Ladekabel verfügen mit CCS-, CHAdeMO- und Typ 2 über alle drei gängigen Steckertypen. Sie sind fest an den Säulen angebracht und ersparen so das Auspacken eigener Kabel.

Noch nicht alle E-Mobile sind für solch hohe Leistungen ausgelegt. Deshalb ergänze die von den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken (OEW) gestellte „Normalladesäule“ laut Thomas Riesch das Angebot geradezu ideal. Auch mit 22 kW Wechselstrom lasse sich nach einer halben Stunde der Akku schon wieder ein gutes Stück füllen, erläuterte der Hauptamtsleiter im Ravensburger Landratsamt, der Landrat Harald Sievers vertrat.

Für Baienfurts Bürgermeister ist die Elektromobilität ein Teil der Energiewende. “Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir auch im eher ländlichen Raum eine flächendeckende Ladeinfrastruktur“, ist er überzeugt. Die Ladezeit lasse sich im Ortszentrum gut mit Einkäufen, Erledigungen auf dem Rathaus „oder einfach einer kurzen Pause bei einem Kaffee“ nutzen. „Auch der eine oder andere Besucher des Hallenbads hat das neue Angebot schon für sich entdeckt“.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mithilfe handelsüblicher RFID-Karten oder der „EnBW mobility+ App“. Die biete laut Schuch zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 30.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“. Eine Kilowattstunde kostet an AC-Ladepunkten aktuell 29 ct, bei DC 39 ct.

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Drei überzeugte E-Mobilisten tanken ihre Fahrzeuge an den beiden neuen Ladestationen in Baienfurt auf (v.l.): Bürgermeister Günter A. Binder, Thomas Riesch als Hauptamtsleiter im Landratsamt für die OEW und EnBW Kommunalberater Alexander Schuch (Quelle: Gemeinde Baienfurt)
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Die neue Schnellladesäule der Gemeinde vor dem Rathaus (Quelle: EnBW)
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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