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Ein Elektro-Ladenetz für das ganze Land

Verkehrsminister Hermann übergibt „SAFE“-Förderbescheid an Konsortium aus EnBW, Stadtwerke und Kommunen – Umsetzung bis Frühjahr 2019
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EnBW SAFE-Konsortium für Ladeinfrastruktur in Baden-Württemberg

Stuttgart. Es ist bis jetzt die Gretchenfrage für jeden Elektroauto-Fahrer: Reicht der Akku? Doch genau diese Frage soll in Baden-Württemberg bald der Vergangenheit angehören. Denn ab Frühjahr 2019 soll man von jedem Ort im Land aus in maximal zehn Kilometern Entfernung eine Lade¬möglichkeit für Elektrofahrzeuge erreichen. Umsetzen wird das ein Konsortium aus EnBW, 74 Stadtwerken und Versorgern sowie drei Kommunen. Verkehrsminister Winfried Hermann übergab heute in Stuttgart den offiziellen Förderbescheid für das Landesprogramm „Flächendeckendes Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge“ (SAFE) an die versammelten Projektpartner.

„Gerade im ländlichen Raum ist ein dichteres Netz an Lademöglichkeiten eine wichtige Voraussetzung, dass sich die Menschen für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Deshalb fördert das Land den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Das Konsortium aus EnBW, anderen Energieversorgern, Stadtwerken und Kommunen ist dabei ein starker und zugleich dezentral aufgestellter Partner. Zusammen verfolgen wir das Ziel, eine umwelt- und klimaschonende Mobilität zu ermöglichen“, betonte Verkehrsminister Hermann.

„Mit der gebündelten Kraft von Stadtwerken, Kommunen und EnBW ist unser Konsortium der richtige Partner für das Land“, zeigte sich Steffen Ringwald, Leiter Kommunale Beziehungen bei der EnBW, überzeugt: „Unser gemeinsames Zielbild ist, dass man im ganzen Land beruhigt elektrisch unterwegs sein kann. Dafür haben wir uns zusammengetan und freuen uns über den Erfolg bei der Ausschreibung des Landes.“

Mehr als 19.000 Elektrofahrzeuge sind derzeit schon in Baden-Württemberg unterwegs – Prognose stark steigend. Um dem Bedarf an Ladestationen nicht nur in Ballungszentren, sondern im ganzen Land gerecht zu werden, lautet die zentrale Vorgabe des Förderprogramms: In einem Raster von zehn mal zehn Kilometern befindet sich mindestens eine Station mit mindestens 22 Kilowatt Ladeleistung. In einem zweiten Raster von 20 mal 20 Kilometern soll es zudem mindestens eine Schnelladesäule mit 50 Kilowatt Ladeleistung geben. Insgesamt soll das SAFE-Ladenetz aus mehr als 400 Ladestationen bestehen und mindestens sechs Jahre von den Partnern betrieben werden. Da bereits über 300 vorhandene Ladestandorte der teilnehmenden Partner mit in das Netz einbezogen werden, müssen bis zum Stichtag im April 2019 „nur“ 48 Schnellladestationen und 94 „normale“ Ladestationen neu errichtet werden. Hinzu kommt die Ertüchtigung von 12 bestehenden Stationen.

Das Land bezuschusst das Projekt mit 2,2 Millionen Euro. Das entspricht bis zu 50 Prozent der Investitionssumme; den Rest tragen die Partner selbst. Für die technischen Anforderungen hat das Land die Latte hoch gelegt: Das flächendeckende Ladenetz soll dem jeweils aktuellen einheitlichen Standard entsprechen, der in der Ladesäulenverordnung geregelt ist. Es muss zum Beispiel möglich sein, dass Kunden beliebiger E-Mobilitätsanbieter über Roaming an den Stationen, die im Rahmen von SAFE aufgebaut werden, ihr Fahrzeug laden können.

Nach der heutigen Übergabe des Förderbescheids, beginnt für die Projektpartner nun die heiße Phase: die Auswahl der richtigen Standorte und der Aufbau der Ladestationen.

Ausführliche Informationen zu SAFE im Internet

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