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1565794274000 | Pressemitteilung

EnBW bezieht in Emden neue Servicestation zum Betrieb ihrer Nordsee-Windparks

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Die neue EnBW Servicestation in Emden

Stuttgart/Emden. Die EnBW hat dieser Tage ihre neue Servicestation in Emden bezogen. Von hier werden zukünftig rund 25 Techniker die Arbeiten an den Offshore-Windparks EnBW Hohe See und Albatros übernehmen. Vom benachbarten Flugplatz Emden starten sie zu den Windparks rund 100 Kilometer vor der Küste, die derzeit noch im Bau sind und bis Ende 2019 in Betrieb gehen. Auch für die Wartung des geplanten 900 MW starken Offshore-Windparks He Dreiht, der 2025 in Betrieb gehen soll, wird die Servicemannschaft in Emden zuständig sein. Insgesamt werden 60 neue Arbeitsplätze in den nächsten Jahren geschaffen.

Zum Einzug hat die EnBW ihre neuen Nachbarn und Projektbeteiligte eingeladen. Auch Oberbürgermeister Bernd Bornemann war der Einladung gefolgt: „Ich freue mich sehr über das Engagement des Global Players EnBW am Standort Emden und die große Zahl der damit neu entstehenden qualifizierten Arbeitsplätze. Das schafft Einkommen und Wirtschaftskraft in Emden. Dies ist aber auch eine Bestätigung für den Offshore Standort Emden. Darauf sind wir stolz und wir wollen dies mit voller Kraft weiter unterstützen und ausbauen. Gerade in der momentanen Klimadiskussion ist die Gewinnung von Strom aus regenerativer Windenergie so wichtig und zielführend für Emden. Ich danke den Entscheidungsträgern von EnBW sehr für die bisherige hervorragende Umsetzung des Projektes und die sehr gute Abstimmung und Zusammenarbeit von den ersten Planungen 2017 bis zur heutigen feierlichen Eröffnung.“

Ralf Neulinger, Leiter Produktion bei der EnBW, begrüßte die Gäste: „Wir bedanken uns ganz herzlich für die gute Unterstützung während der Bauzeit und freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit und Nachbarschaft. Hier vor der Küste werden wir unsere großen Windparks über mindestens 20 Jahre betreiben. Dadurch schaffen wir langfristige Arbeitsplätze bei uns, aber auch bei Partnern vor Ort.“

In der zweistöckige Servicestation befinden sich auf knapp 1.000 Quadratmetern Büro- und Sozialräume und eine Lagerhalle für Ersatzteile und Werkzeuge. Die Servicetechniker von EnBW für die Nordsee-Windparks werden immer 14 Tage in den Windparks verbringen und danach 14 Tage frei haben. Leben und arbeiten werden sie auf dem Schiff „Bibby Wavemaster Horizon“. Es wird gerade in Rumänien in den letzten Zügen fertig gestellt und ab Ende 2019 immer vier Wochen auf See bleiben. Danach wird das Schiff im Emder Hafen mit neuem Essen, Wasser, Treibstoff und Ersatzteilen ausgestattet.

Über die Nordsee-Windparks der EnBW

EnBW Hohe See und EnBW Albatros haben eine Gesamtleistung von 609 Megawatt und werden jährlich rund 2,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Mit dieser Energie können rund 710.000 Haushalte versorgt und rund 1,9 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Die Stromerzeugung entspricht damit dem Verbrauch aller Privathaushalte von München.

Für den Windpark EnBW He Dreiht mit einer Leistung von 900 Megawatt hat die EnBW in der ersten Offshore-Ausschreibung in Deutschland den Zuschlag erhalten. He Dreiht zählt zu den weltweit ersten Offshore-Projekten ohne Förderung.

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EnBW Servicestation Emden
EnBW Servicestation Emden (Frontansicht)
EnBW Servicestandort in Emden - vlnr.Wilfried Schmidt, Teamleiter EnBW Offshore Service GmbH (EOS) Emden, Michael Boll, Senior Manager EOS, Dr. Michael Splett, techn. Geschäftsführer EOS, Dr. Michael Pförtner, kaufm. Geschäftsführer EOS, Oberbürgermeister der Stadt Emden Bernd Bornemann, Sprecher der Geschäftsführung EOS Ralf Neulinger sowie Olaf Schmidt, Geschäftsführer Flugplatz Emden.
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