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EnBW und Equinor kooperieren 2023 bei der Entwicklung von Offshore-Windenergie in Deutschland

EnBW und Equinor geben heute ihr Interesse an der gemeinsamen Entwicklung von Offshore-Windenergie in Deutschland bekannt.
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Michael Class, Leiter Portfolioentwicklung Erzeugung bei EnBW

Karlsruhe/Hamburg/Stavanger. EnBW und Equinor geben heute ihr Interesse an der gemeinsamen Entwicklung von Offshore-Windenergie in Deutschland bekannt.

"Wir freuen uns, in einem hart umkämpften internationalen Offshore-Wirtschaftsumfeld mit einem starken Partner wie Equinor zusammenzuarbeiten und die individuellen Stärken der beiden Unternehmen bei der Entwicklung der deutschen Offshore-Windenergie zu kombinieren. Die EnBW gehört heute zu den führenden Unternehmen im Bereich der Offshore-Windenergie in Deutschland. In Partnerschaft mit Equinor, einem der weltweit führenden Offshore-Windenergieunternehmen, werden wir weiterhin einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energiezukunft in Deutschland und Europa leisten", so Michael Class, Leiter Portfolioentwicklung Erneuerbare Energien bei der EnBW.

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Jens Økland, Senior Vice President für Geschäftsentwicklung Erneuerbare Energien bei Equinor

Jens Økland, Senior Vice President für Geschäftsentwicklung Erneuerbare Energien bei Equinor, sagte: "Equinor blickt auf eine lange Energiegeschichte in Deutschland zurück und betrachtet die Chance auf dem deutschen Offshore-Markt mit großem Interesse. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit EnBW. Gemeinsam vereinen wir unsere Fähigkeiten bei der Realisierung von Erneuerbare-Energien-Projekten speziell in Deutschland mit unserer internationalen Offshore-Erfahrung. Sie brauchen wir, um nachhaltige, zuverlässige und bezahlbare Energie zu liefern."

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Über EnBW

Der weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und ausgewählten Auslandsmärkten ist ein zentrales Element der Wachstumsstrategie der EnBW. Seit Beginn der Unternehmenstransformation im Jahr 2013 hat die EnBW fast 5 Milliarden Euro erfolgreich in ihr Segment Erneuerbare Energien investiert. Bis 2025 sollen weitere rund 4 Milliarden Euro vor allem in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie investiert werden, so dass dann rund 50 Prozent des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen werden. Mit dem Offshore-Windpark Baltic 1 in der Ostsee gehört die EnBW zu den Pionieren der Offshore-Windenergie. Im Januar 2020 nahm das Unternehmen mit EnBW Hohe See und Albatros das größte deutsche Offshore-Windkraftprojekt mit einer Gesamtleistung von 609 Megawatt in Betrieb. Der Offshore-Windpark EnBW He Dreiht mit einer Leistung von 900 Megawatt wird im Jahr 2025 ans Netz gehen. He Dreiht wird als erstes vollständig kommerzielles Offshore-Projekt in Deutschland ohne staatliche Subventionen betrieben. Darüber hinaus entwickeln EnBW und bp mit Morgan, Mona und Morven drei Windparks in der Irischen See mit einer Gesamtleistung von 5,9 GW.

Die EnBW ist eines der größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Europa und beschäftigt rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie liefert Strom, Gas, Wasser sowie Infrastruktur und energienahe Produkte und Dienstleistungen an rund 5,5 Millionen Kunden. Bis Ende 2025 wird die EnBW 50 Prozent ihres Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien beziehen. Dies wirkt sich schon jetzt spürbar auf die Reduzierung der CO₂-Emissionen aus, die die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 will die EnBW Klimaneutralität erreichen.

Über Equinor

Equinor hat sich zum Ziel gesetzt, eine führende Position bei der Energiewende zu besetzen. Das internationale Energieunternehmen verfügt über ein breites Energieangebot und ist Europas größter Gaslieferant. Das Unternehmen verfügt über ein wachsendes Portfolio an Offshore-Windkraftanlagen in Nord- und Südamerika, Asien und Europa und ist an verschiedenen Wasserstoffprojekten in Europa beteiligt.

Mit in Betrieb und in der Entwicklung befindlichen Offshore-Windparks in Deutschland, Großbritannien, Polen und Norwegen verfügt das Unternehmen über eine starke Präsenz in der Nord- und Ostseeregion. Vor kurzem hatten Norwegen und Deutschland angekündigt, bei der Entwicklung groß angelegter Wertschöpfungsketten für kohlenstoffarmen Wasserstoff zusammenzuarbeiten. Equinors Offshore-Windenergie-Ambitionen in Deutschland bestehen darin, Chancen zu nutzen und seine internationale Offshore-Erfahrung einzusetzen, um Projekte in großem Maßstab zu entwickeln, die einen dauerhaften Wert schaffen und durch enge Zusammenarbeit mit starken lokalen Partnern einheimischen Strom aus erneuerbaren Energien liefern.

Equinor hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kapazität an erneuerbaren Energien bis 2030 auf 12-16 GW zu erhöhen.

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