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EnBW New Ventures steigt bei Start-Up vialytics ein

Künstliche Intelligenz für bessere Straßen: Die EnBW New Ventures steigt beim Start-Up vialytics ein. Durch die Unterstützung der Venture Capital Einheit zielen die Gründer auf eine weitere Wachstumsbeschleunigung.
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Risse im Asphalt, Schlaglöcher und Unebenheiten – ein Dauerärgernis für Auto-, Roller- oder Fahrradfahrer. Vor allem im Winter reißen bei kalten Temperaturen Straßen immer weiter auf, nicht selten ein Risiko für alle Verkehrsbeteiligten. Und ein hohes Investment für Kommunen und Länder. Im vergangenen Jahr hat das Land Baden-Württemberg laut Landesverkehrsministerium bis zu 120 Millionen Euro in den Ausbau und Erhalt der Straßen investiert.

Das Start-Up vialytics bietet eine Lösung für das Straßenerhaltungsmanagement der Kommunen an. Eine künstliche Intelligenz erfasst dabei selbstständig den Zustand der Straßeninfrastruktur und wertet diesen automatisiert aus. Die Daten liefern städtische Fahrzeuge, etwa der Müllabfuhr oder des Ordnungsamts. Ein an der Windschutzscheibe angebrachtes Smartphone erfasst über einen Bewegungssensor Erschütterungen, eine Kamera liefert Bilder, der GPS-Empfänger bestimmt den Standort. Die so gesammelten Daten wertet die künstliche Intelligenz des vialytics-Systems aus, die Daten werden der Kommune in einem Geoinformationssystem (GIS) zur Verfügung gestellt. Schäden lassen

sich so rechtzeitig erkennen und notwendige Instandhaltungsmaßnahmen effizient planen.

vialytics wurde 2018 im Rahmen des Innovationsprogramms „Activatr“ gegründet. In dem

16-wöchigen Programm entwickelten die drei Gründer Achim Hoth, Patrick Glaser und Danilo Jovicic, unterstützt durch das Innovationsmanagement der EnBW und dem Company Builder Pioniergeist, die Idee für vialytics. Mittlerweile beschäftigt das Stuttgarter Start-Up

18 Mitarbeiter und hat Kunden in ganz Deutschland. „Wir möchten dafür sensibilisieren,

dass die Instandhaltung von Straßen günstiger ist als die Erneuerung und dass vorhandene Mittel sehr effizient eingesetzt werden können, wenn man entstehende Schäden frühzeitig erkennt und behebt. Dafür muss man allerdings erst einmal wissen, wo sie entstehen. Diese Frage beantwortet unser System“, sagt vialytics-Mitgründer Danilo Jovicic. „Wir freuen uns über das Vertrauen und die zukünftige Unterstützung der EnBW New Ventures, um unser nationales Geschäft auszubauen und weitere Märkte zu erschließen.“

Crispin Leick, Geschäftsführer der EnBW New Ventures, ergänzt: „Das vialytics Team hat innerhalb kürzester Zeit ein maßgeschneidertes Produkt für die Digitalisierung und damit optimale Bewirtschaftung von kommunalen Straßen entwickelt. Die Technologie ist beeindruckend, weil sie mit einfachen Mitteln – ein Smartphone an der Windschutzscheibe – Kommunen dabei unterstützt, Kosten bei der Straßeninstandsetzung zu sparen und die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen. Wir freuen uns sehr, vialytics bei der Weiterentwicklung ihrer intelligenten Lösung künftig zu unterstützen.“

Über vialytics:

vialytics (www.vialytics.de) ist ein Technologieunternehmen aus Stuttgart, dessen Künstliche Intelligenz Kommunen dazu befähigt anhand von Bilddaten den Straßenzustand automatisch zu ermitteln. vialytics wurde 2018 von den drei Gründern Achim Hoth, Patrick Glaser und Danilo Jovicic im Rahmen des Innovations-Programms „Activatr“ in Zusammenarbeit mit der EnBW AG und der Pioniergeist GmbH gegründet.

Über EnBW New Ventures:

Die EnBW New Ventures GmbH (www.env.vc) investiert Wagniskapital in innovative junge Unternehmen mit neuen Geschäftsmodellen und Technologien, die die zusammenwachsenden Märkte für Energie, Mobilität und urbanes Leben vorantreiben. Im Fokus stehen unternehmerische Teams, die mit skalierbaren Geschäftsmodellen und neuen Technologien Mehrwert für ihre Kunden realisieren. Mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro bietet die EnBW New Ventures Start-Ups Zugang zu professioneller Investor-Expertise und zu einem Kunden- und Lieferantennetzwerk im Energiemarkt. Darüber hinaus ist eine kommerzielle Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft EnBW möglich.

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Patrick Glaser prüft die Ausrichtung des Smartphones. (Foto: vialytics)
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Patrick Glaser prüft die Ausrichtung des Smartphones. (Foto: vialytics)
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