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1554802068000 | Pressemitteilung

Auch in Amstetten lässt sich jetzt Strom „tanken“

EnBW Schnellladesäule schließt Lücke an der B 10. Symbolische Inbetriebnahme mit Bürgermeister Raab
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Großes Interesse von Seiten der Kommunalpolitik bei der Inbetriebnahme der 50 kW-Ladesäule in Amstetten mit Kreisrat Hermann Eberhardt (am Ladekabel), Bürgermeister Johannes Raab (dritter von rechts) sowie Klaus Härle (2. v.r.) und Joachim Hepner (li., beide EnBW Kommunale Beziehungen) (Quelle: EnBW)

Amstetten. Die EnBW knüpft das Ladenetz auf der Alb dichter. Elektromobilisten steht ab sofort eine Schnellladesäule im Zentrum von Amstetten zur Verfügung. Sie trage zum Lückenschluss in der Region bei, betonte Bürgermeister Johannes Raab bei der symbolischen Inbetriebnahme am Dienstagvormittag.

Die neue Ladesäule mit der Adresse Hauptstraße 91 steht direkt an der B 10 und zudem in Bahnhofsnähe. Sie bietet zwei Gleichstrom-Anschlüsse mit je 50 Kilowatt sowie einen mit bis zu 43 kW Leistung für Wechselstrom. Bereits nach einer Viertelstunde laden lasse sich mit fast jedem modernen Elektromobil wieder eine ordentliche Strecke zurücklegen, erläuterte Joachim Hepner, Kommunalberater der EnBW. Die Ladekabel verfügen mit CCS-, CHAdeMO- und Typ 2 über alle drei gängigen Steckertypen. Sie sind fest an den Säulen angebracht, „sodass sich die E-Mobilisten das Auspacken und Anstecken eines mitgebrachten Kabels sparen.“

„Wenn wir die Elektromobilität richtig und ernsthaft voranbringen wollen, brauchen wir ein flächendeckendes Netz leistungsfähiger Ladesäulen“ ist Johannes Raab überzeugt. „Unsere Region ist aktuell noch weitgehend ein weißer Fleck“. Die Gemeinde handle deshalb bewusst als innovativer Vorreiter und verringere so die große Lücke zwischen Geislingen und Ulm. „Als Standort haben wir nach gründlicher Abwägung ganz bewusst die Ortsmitte gewählt“, erläuterte der Bürgermeister weiter: So ließen sich während des Tankvorgangs Behördengänge erledigen oder die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten im direkten Umfeld nutzen.

Realisiert werden diese Ladestationen von der EnBW, die sich schon seit längerem dem Aufbau einer möglichst flächendeckenden Infrastruktur verschrieben habe, wie Klaus Härle betonte. Nicht ohne Stolz verwies der Leiter der Kommunalen Beziehungen der EnBW in Oberschwaben darauf, dass „gerade bei uns in Kooperation mit Städten und Gemeinden in den letzten Monaten viel erreicht wurde“. Für die Errichtung und den Netzanschluss hatte die Netze BW gesorgt.

Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App biete laut Härle zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 25.000 Stationen in Europa zu ‚tanken‘. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

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Großes Interesse von Seiten der Kommunalpolitik bei der Inbetriebnahme der 50 kW-Ladesäule in Amstetten mit Kreisrat Hermann Eberhardt (am Ladekabel), Bürgermeister Johannes Raab (dritter von rechts) sowie Klaus Härle (2. v.r.) und Joachim Hepner (li., beide EnBW Kommunale Beziehungen) (Quelle: EnBW)
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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