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Baustart für Solarpark Allmendingen

Bei Weilersteußlingen entsteht eine neue Photovoltaik-Anlage, die noch in diesem Jahr CO2-freien Strom produzieren soll
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Wie hier im EnBW-Solarpark Berghülen, ist auch für die neue Anlage in Allmendingen geplant, die Fläche mit Schafen zu beweiden. (Foto: EnBW / Fotograf: Niels Schubert)

Allmendingen. Rund anderthalb Kilometer südöstlich von Weilersteußlingen baut die EnBW auf einer Fläche von rund 14 Hektar ihren neuen Solarpark Allmendingen mit einer installierten Leistung von 13 Megawatt (MW). Die aus fast 30.000 PV-Modulen bestehende Anlage wird pro Jahr im Schnitt etwa 14 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Damit können rechnerisch gut 4.000 Haushalte0Berechnungsgrundlage: 3-Personen-Haushalte mit durchschnittlichem Jahresverbrauch von je 3.500 Kilowattstunden umweltfreundlich versorgt und jährlich an die 9.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Das Projekt soll noch vor Ablauf des Jahres mit der Inbetriebnahme des Solarparks abgeschlossen werden.

Im ersten Schritt wird aktuell innerhalb der Baufläche ein befestigter Weg angelegt, um einen reibungslosen Bauablauf und anschließend den sicheren Betrieb zu ermöglichen. Ab Mitte Juli sollen dann die Unterkonstruktion für die PV-Komponenten und die Elektrik installiert werden. Anschließend kann es dann an die Montage der 28.860 Module gehen. Nach Süden ausgerichtet werden sie in einer Bauhöhe von bis zu drei Metern und einem Neigungswinkel von 20 Grad auf die Unterkonstruktion installiert. Die EnBW verwendet so genannte bifaziale Module. Das bedeutet, dass Sonnenstrahlung von beiden Seiten aufgenommen und zur Stromerzeugung genutzt werden kann – also sowohl die direkte Einstrahlung auf der Vorderseite als auch indirektes, vom Boden reflektiertes Licht auf der Rückseite. Dadurch kann ein höherer Ertrag erzielt werden als mit der herkömmlichen ‚einseitigen‘ Variante.

Voraussichtlich Ende Juli beginnen parallel dazu die Verlegearbeiten entlang der B492 für das etwa sieben Kilometer lange Erdkabel, mit dem der Solarpark bei Schmiechen an das Mittelspannungsnetz der Netze BW angebunden wird. Bis Ende November sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein, so dass noch in diesem Jahr der in Allmendingen CO2-frei erzeugte Strom eingespeist werden.

„Allmendingen“ wird der zweite Solarpark sein, den die EnBW im Alb-Donau-Kreis betreibt. 2017 hatte das Unternehmen bereits den Solarpark Berghülen mit einer installierten Leistung von 2,7 Megawatt ans Netz genommen.

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Über EnBW

Mit über 26.000 Mitarbeitern ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kunden mit Strom, Gas, Wasser sowie mit Energielösungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Eckpfeiler der Wachstumsstrategie und ein Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2025 wird EnBW rund 4 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau der Wind- und Solarenergie investieren. Ende 2025 soll über die Hälfte des Erzeugungsportfolios aus Erneuerbaren Energien bestehen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO₂-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an. www.enbw.com

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Bild: EnBW-Solarpark Berghülen
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