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EnBW sponsert Innovationspreis für Start-Up Unternehmen und wird als Großunternehmen selbst ausgezeichnet

Innovationspreis der deutschen Wirtschaft
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Erstmals Sanierung als Prozessinnovation anerkannt und ausgezeichnet

Gesponsert von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG wurde der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Gruppe der Start-Up Unternehmen am 21. Januar 2006 in Frankfurt am Main an die Cairos technologies AG für ihre zukunftsweisende Technologie verliehen. Ihr funkgestütztes Ortungssystem kann Objekte in Sekundenbruchteilen und auf den Zentimeter genau lokalisieren. Auch die EnBW selbst wurde auf dieser Veranstaltung für ihre eigene Innovationsleistung geehrt: Sie erreichte mit dem Projekt „Konzernsanierung als Prozessinnovation am Beispiel der EnBW Energie Baden-Württemberg AG“ die Endrunde in diesem renommierten Wettbewerb. Mit dieser Auszeichnung der EnBW als Finalist wurde erstmals in Deutschland eine Sanierungsleistung als Prozessinnovation anerkannt und gewürdigt.

Mehr als 200 Unternehmen bewarben sich um den 26. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, der jährlich in den Kategorien Start-up, mittelständische Unternehmen und Großunternehmen verliehen wird. Die EnBW leistet als Sponsor der Kategorie Start-up jungen Unternehmen Starthilfe bei deren zukünftiger Entwicklung. Mit der Einreichung einer eigenen Innovations-Idee wird die EnBW ihrer Rolle als Impulsgeber für innovative Forschung und Entwicklung gleich doppelt gerecht.

Mit der Auszeichnung als innovativstes Start-up Unternehmen in Deutschland würdigt die EnBW als Sponsor die Firma Cairos technologies AG mit Sitz in Karlsbad für ihr funkbasiertes Ortungssystem, das z.B. zweifelsfrei klären kann, ob ein Ball die Torlinie überschritten hat oder nicht. Ein Chip im Ball sendet bis zu 2000 Signale pro Sekunde, Antennen rund um das Spielfeld fangen diese auf und ein Zentralcomputer errechnet daraus die aktuelle Position des Balls. Das Unternehmen erhofft sich einen flächendeckenden Einsatz im Fußballsport. Das Cairos System kann aber auch in der Logistik oder bei der Überwachung von Sicherheitsbereichen eine Rolle spielen. „Mit dem Sponsoring des Innovationspreises der deutschen Wirtschaft wollen wir dazu beitragen, ein generelles Klima der Leistungsförderung zu schaffen, und vorhandene Fähigkeiten und den Leistungswillen von Start-up Unternehmen unterstützen. Es geht darum, die Märkte immer wieder mit neuen Produkten zu begeistern und den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter nach vorn zu bringen“, so der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen.

Die Auszeichnung der EnBW als Finalistin der Kategorie Großunternehmen begründete die Jury damit, dass das Unternehmen mit seiner Konzernsanierung als Prozessinnovation eindrucksvoll dargelegt habe, wie ein Großunternehmen aus ehemals „Monopolstrukturen“ zu einem höchst wettbewerbsfähigen und ertragsstarken Spitzenunternehmen transformiert und vitalisiert werden kann, wobei betriebsbedingte Kündigungen vermieden und die Arbeitsplatzsicherheit für die Mitarbeiter erheblich gesteigert werden konnten. Die Nachhaltigkeit der Sanierungsmaßnahmen zeigen die vorläufigen Jahreszahlen 2005: Die EnBW liegt heute mit der Verbesserungsrate in allen wesentlichen Ertragskennzahlen weit über dem Branchendurchschnitt und hat auch im Vergleich zu ihren europäischen Mitbewerbern eine ungewöhnlich hohe Veränderungsgeschwindigkeit erreicht.

EnBW-Vorstandschef Claassen kommentiert die Auszeichnung der EnBW wie folgt: „Der Sachverhalt, dass eine Sanierung als Innovation anerkannt und ausgezeichnet worden ist, ist nicht nur ein großer Erfolg für unser Unternehmen und seine Belegschaft, sondern auch ein wichtiges Signal, dass Sanierungen eben durchaus positive Zukunftsorientierung und innovativen Charakter haben können. In einer Zeit, in der noch zahlreiche unternehmerische und volkswirtschaftliche Sanierungsaufgaben zu lösen sein werden, sollte dies generell eine Ermutigung zu tatkräftiger Zukunftsgestaltung sein.“

Die bei der EnBW eingeführte Methode zur Konzernsanierung basiert im wesentlichen auf der unkonventionellen Verknüpfung von Sanierungs- mit Konsolidierungsmaßnahmen, welche unter Einbindung einer umfassenden internen Kommunikationsstrategie zu einer beispiellos raschen und konsequenten Umstrukturierung entlang der Wertschöpfungskette führte. „Es ist der gesamten Belegschaft gelungen, eine Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit zu entwickeln, die in der Energiebranche in dieser Form bisher nicht üblich war“, so der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen. Für beide Verhandlungspartner, Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretung, war das Sanierungsmodell von Anfang an auf eine Win-Win-Situation ausgerichtet, eine Innovation, die als Rollenmodell für andere Unternehmen in Deutschland übertragbar ist.

Die EnBW unterstützt als „Partner für Innovation“ auch die Initiative der Bundesregierung, um Deutschland eine technologische Spitzenstellung zu sichern. Im „Impulskreis Energie“, der vom EnBW-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Utz Claassen verantwortet wird, arbeiten seit Mai 2004 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung daran, Innovationspotentiale im Energiebereich zu identifizieren und zu nutzen.

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