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EnBW trifft Vertreter der norwegischen Regierung auf der WindEurope

Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) traf am 26.04.2023 den Staatssekretär Andreas Bjelland Eriksen vom norwegischen Ministerium für Erdöl und Energie, um die deutsch-norwegische Zusammenarbeit im Bereich Energie und grüne Industrie auszubauen
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Vlnr Holger Grubel, Leiter Portfolioentwicklung Offshore Wind (EnBW), Andreas Bjelland Eriksen, Staatssekretär im norwegischen Energieministerum, Michael Class, Leiter Portfolioentwicklung Erzeugung (Quelle: EnBW).

EnBW hat seit 2013 massiv in erneuerbare Energien investiert und ist heute einer der größten Entwickler von Offshore-Windparks in Europa. In Norwegen nimmt EnBW als Teil des Norseman-Konsortiums an der diesjährigen Flächenvergabe für "Sørlige Nordsjø II" (SNII) teil und wird auch künftige Runden in Betracht ziehen, um Norwegens Pläne von 30 GW Offshore-Windenergie bis 2040 zu verwirklichen.

Ein Brückenbauer für die norwegische Industrie

"Wir wollen ein konstruktiver Partner für Norwegen sein, mit besonderem Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und nachhaltiger industrieller Entwicklung. Dafür wollen wir unsere Erfahrungen aus Offshore-Windprojekten nutzen, um neue Lösungen für SNII zu entwickeln. Wir haben auch unseren norwegischen Hauptsitz in Kristiansand etabliert, da die Region Agder mit dem SNII und den norwegischen Offshore Wind-Projekten perfekt gelegen ist. Außerdem haben wir die klare Absicht, unsere norwegischen Zulieferer in andere Projekte in Europa mitzunehmen", sagt Michael Class, Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung bei EnBW.

Ein Türöffner für norwegische Unternehmen

Die EnBW hat bereits eine Zusammenarbeit mit Equinor für einen gemeinsamen Einsatz von Offshore-Windenergie in Deutschland begonnen, von der Equinor, EnBW und die norwegische Zulieferindustrie profitieren werden. Im März kaufte der norwegische Staatsfonds einen Anteil am Offshore-Windprojekt He Dreiht von EnBW. He Dreiht ist ein laufendes Entwicklungsprojekt von 960 MW der EnBW. "Es ist großartig, dass NBIM auf der Eigentümerseite zu uns stößt, denn wir brauchen einen starken, langfristigen und professionellen Kapitalgeber, um mit Europas Green Deal erfolgreich zu sein", sagt Class.

EnBW arbeitet aktiv an einer grünen Ammoniak-Wertschöpfungskette zwischen Norwegen und Deutschland und ist in Kontakt mit norwegischen Unternehmen und in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Skipavika Green Ammonia in Westnorwegen (SkiGA AS). Die EnBW wird ihr Engagement in Norwegen weiter ausbauen und möchte ein Partner für die norwegischen Behörden und die Industrie sein.

"Wir fühlen uns geehrt, dass wir die Gelegenheit hatten, uns mit den Ministerien darüber auszutauschen, wie wir das deutsch-norwegische Energie- und Industrieabkommen am besten unterstützen können und freuen uns auf eine weitere Stärkung unserer Zusammenarbeit", so Class.

Über EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Die EnBW ist mit rund 27.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Die installierte Leistung aus Erneuerbaren Energien wird Ende 2025 bei 50 Prozent des Gesamtportfolios liegen. Das wirkt sich heute schon spürbar auf die Reduzierung der CO₂-Emissionen aus, die EnBW bis 2030 halbieren will. Bis 2035 strebt die EnBW Klimaneutralität an.

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