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Erste E-Ladetankstelle in Nehren

EnBW-Modell bietet je zwei Ladepunkte für Autos und Roller
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Das ‚Tanken‘ klappt bestens - Bürgermeister Egon Betz (li.) und EnBW Kommunalberater Nicolaus Schäfer bei der offiziellen Inbetriebnahme der Elektroladesäule am 11. April

Die Elektromobilität ist stark im Kommen. Der Ausbau der Ladepunktinfrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für die E-Mobiltät, so Bürgermeister Egon Betz. „Im Moment kommt vieles in Bewegung und ich freue mich, dass wir ganz vorne mit dabei sind. Je mehr sich unser Angebot herumspricht, desto mehr nutzen es vielleicht auch für einen Zwischenstopp“.

Autofahrern stehen an den beiden extra gekennzeichneten Parkplätzen in der Kirchstraße zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Ältere Modelle oder auch Zweiräder lassen sich zudem an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. Der Zugang erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten und sollte sogar bei Besuchern aus dem Ausland problemlos funktionieren. „Eine Stunde Laden reicht bei neueren E-Mobilen für 100 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Nicolaus Schäfer. In dieser Zeit ließen sich Einkäufe oder Erledigungen auf dem Rathaus machen. „Oder man spannt im benachbarten Biergarten einfach kurz aus“, warb Egon Betz.

Auf Schäfers Anraten hatte sich die Gemeinde zunächst noch um eine Förderung durch das Bundesverkehrsministerium beworben und im Herbst 2017 schließlich die Zusage erhalten. Breits bei der Neugestaltung des Areals war vorsorglich nicht nur der Standort für die Ladesäule eingeplant worden. Am Rathaus selbst soll in Kürze auch eine Station speziell für Elektro-Fahrräder installiert werden. „Außerdem nehmen wir an einem gemeinsamen Projekt einer herstellerunabhängigen Ladeinfrastruktur für E-Bikes und Pedelecs in mobilen, überdachten Einheiten in verschiedenen Kommunen zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald teil. Dann sind wir in Nehren für diese neue Art der Mobilität vorerst richtig gut aufgestellt“, freute sich Bürgermeister Betz. Man werde trotzdem weitere Anstrengungen unternehmen müssen um die E-Mobilität und andere alternativen Antriebsarten konsequent auszubauen.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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