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Erste öffentliche E-Ladetankstelle in Nusplingen

EnBW-Modell bietet je zwei Ladepunkte für Autos und Roller
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Im Beisein von Bürgermeister Jörg Alisch (re.) testete EnBW Kommunalberater Nicolaus Schäfer die neue Elektroladesäule in der Ortsmitte von Nusplingen

Auch in Nusplingen können ab sofort Fahrer von Elektromobilen „tanken“. Am 18. Mai nahmen Bürgermeister Jörg Alisch und EnBW Kommunalberater Nicolaus Schäfer in der Ortsmitte eine innovative Stromladesäule in Betrieb. An der lassen sich gleichzeitig zwei Elektroautos oder Roller aufladen.

Die Elektromobilität ist nach dem Eindruck von Bürgermeister Alisch auch in Deutschland stark im Kommen. Ein wichtiges Argument für einen möglichen Umstieg ist für ihn eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Davon habe er sich bereits vor zwei Jahren bei einem Besuch in Norwegen überzeugen können, „wo der Ausbau ja viel weiter ist“. Er freut sich, mit der neuen Ladestation im Kreisgebiet „ganz vorne mit dabei zu sein“.

Autofahrern stehen an den beiden extra gekennzeichneten Parkplätzen am Marktplatz 17 zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt Leistung zur Verfügung. Ältere Modelle oder auch Zweiräder lassen sich zudem an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. Der Zugang erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten und sollte sogar bei Besuchern aus dem Ausland problemlos funktionieren. „Eine Stunde Laden reicht bei neueren E-Mobilen für 100 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Nicolaus Schäfer. „In dieser Zeit lassen sich in der direkten Umgebung Erledigungen und Einkäufe in der Ortsmitte sehr gut bewerkstelligen. Oder man spannt in einem der benachbarten Gaststätten oder im Eiscafé einfach kurz aus“, warb Jörg Alisch. Insgeheim hofft er auch auf Durchreisende, die zwischen Alb und Bodensee in der Gemeinde Station machen könnten.

Den Weg zur Ladestation in Nusplingen wie auch zu tausenden weiteren in großen Teilen Europas weist unter anderem die EnBW mobility+ app, erläuterte Schäfer. Die erlaube auch das „Tanken“ und biete Fahrern von Verbrennungsfahrzeugen eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobil sinnvoll wäre. Auf sein Anraten hatte sich die Stadt zunächst um eine Förderung durch das Bundesverkehrsministerium beworben und im Oktober 2017 schließlich die Zusage erhalten.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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