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Gemeinsame Pressemitteilung: Lang ersehnter Spatenstich für weiteres Neubaugebiet in Owingen

EnBW erschließt bis zum nächsten Sommer 35 Grundstücke – Vergabe für das Frühjahr 2017 geplant – schon 200 Voranfragen
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Spatensteich Owingen-Mehnewang III

Owingen. Im Osten der Gemeinde Owingen entsteht ein weiteres Baugebiet. Insgesamt 35 Grundstücke soll dafür die EnBW-Tochter RBS Wave im Auftrag bis zum nächsten Sommer erschließen. Für den symbolischen Start griffen am Donnerstag, 10. November Bürgermeister Henrik Wengert und Vertreter der beteiligten Firmen zum Spaten.

„Wir brauchen diese Bauplätze dringend und deshalb ist es wichtig, dass es jetzt endlich losgeht“, freute sich Wengert. Schließlich sei die Nachfrage nach Wohnraum in der ganzen Region nach wie vor enorm. Rund 200 Voranfragen sprächen „eine mehr als deutliche Sprache“. Wegen naturschutzrechtlicher Belange hatte sich der Start zuletzt um einige Wochen verzögert. Bürgermeister Wengert sei deshalb „froh, dass wir jetzt eine für alle Seiten tragfähige Lösung gefunden haben“. Aktuell laufen in der Gemeinde die letzten Vorbereitungen für die Vermarktung der 35 Bauplätze mit Flächen zwischen 228 bis 1094 m². Angesichts des „Leidensdrucks“ in der Gegend sei es doppelt wichtig, sich über Preise und vor allem Vergabekriterien reiflich Gedanken zu machen. „Ab Anfang 2017 wollen wir in die Vermarktung gehen“, kündigte Wengert an.

Bei dem etwa 2,3 Hektar großen Neubaugebiet ‚Mehnewang III‘ setzt die Gemeinde vor allem auf Einfamilien- und Doppelhäuser, habe aber „ganz bewusst“ auch Raum für zwei Mehrfamilienhäuser gelassen. Vom zweiten Bauabschnitt her kann das am östlichen Ortsrand gelegene Areal Mehnewang bereits mit einem Spielplatz punkten, so Wengert. Zudem böten die Grundstücke direkten Anschluss an Spazierwege ins Grüne und eine „herrliche Sicht“ weit in Richtung Süden. „Gerade für junge Familien bieten wir damit ein sehr attraktives Angebot, sich niederzulassen“.

Mit der Erschließung selbst hat die Gemeinde die RBS Wave beauftragt, die unter dem Dach der EnBW auf Ingenieursdienstleistungen spezialisiert ist. Im Einzelnen werden neben den Leitungen für Wasser/Abwasser, Strom sowie Gas auch Leerrohre verlegt, die die Voraussetzung für die Anbindung ans schnelle Internet schaffen. Für die Straßenbeleuchtung sind moderne und vor allem sparsame LED-Leuchten vorgesehen. Die Grundstücke sollen im Sommer 2017 übergeben werden und zur Bebauung bereit stehen. „Einmal mehr ergeben sich durch die Erschließung aus einer Hand deutliche Synergien“ freut sich auch Stefan Kempf, Leiter Kommunale Beziehungen im EnBW Regionalzentrum Heuberg-Bodensee. Diese würden sich zum einen für die Gemeinde, aber letztlich auch für die Bauherren nicht nur in Euro und Cent, sondern auch in einer beschleunigten Abwicklung auszahlen, betonte Kempf. In den vergangenen Monaten hat die RBS Wave die planerischen und verfahrensrechtlichen Grundlagen für die Erschließung geschaffen. Im Zuge der Gesamtkoordination und Projektsteuerung sind auch die für die Erschließung notwendigen Ausschreibungen und Bietergespräche erfolgt, bei denen der Regionalbezug beachtet wurde. So erhielt die Firma Hämmerle aus Oggelshausen den Auftrag für die Tiefbauarbeiten. Die Erschließungsplanung obliegt dem Owinger Ingenieurbüro Reckmann, die Bebauungsplanung dem Büro Hornstein aus Überlingen. Im Jahr 2014 hatte die EnBW bereits das Gewerbegebiet ‚Henkerberg VII‘ zur „vollsten Zufriedenheit“ von Bürgermeister Wengert erschlossen. Als Ansprechpartnerin für Interessenten an den Bauplätzen steht die Owinger Hauptamtsleiterin Regina Holzhofer (07551 / 8094-27) zur Verfügung.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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