Heimliche Stromfresser in Haushalten und Büros
Berlin, 16. April 2007 - Für unnötigen Stromverbrauch in deutschen Haushalten und Büros zahlen die Verbraucher zusätzlich jährlich rund vier Milliarden Euro.
Das Klima werde dadurch jedes Jahr mit rund 14 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) belastet, teilte das Umweltbundesamt nach einem Bericht der "Netzeitung" in Dessau mit. So werde jedes Jahr durch Leerlaufverluste etwa so viel Strom verschwendet, wie die Städte Berlin und Hamburg verbrauchen. Besonders tückisch sei daran, dass Strom nicht nur mit der Standby-Funktion elektrischer Geräte unnötig verbraucht werde. Auch Geräte, die keine solche Funktion besäßen und ausgeschaltet seien, würden mitunter unbemerkt Strom ziehen. Dazu zählten beispielsweise ausgeschaltete Mikrowellen, deren Stecker noch am Netz sei.
Quelle: Netzeitung nach dpa
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