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1596547800000 | Meldepflichtiges Ereignis

KKP 1: Befunde an Armatureneinsätzen von Wandhydranten

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Im abgeschalteten und im Rückbau befindlichen Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 1) wurden im Rahmen einer vorsorglichen Überprüfung bislang an zwei Wandhydranten Beschädigungen an den Ventileinsätzen der jeweiligen Absperrarmaturen festgestellt. Die Überprüfung der Hydranten war nach entsprechenden Befunden im Block 2 (KKP 2) – diese wurden der Aufsichtsbehörde bereits gemeldet – eingeleitet worden und dauert noch an. Die betroffenen Armaturen werden ausgetauscht.

Die festgestellten Befunde haben die Brandschutzfunktion der Hydranten zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt.

Der Betreiber, die EnBW Kernkraft GmbH, hat den Befund fristgerecht der Aufsichtsbehörde gemeldet und ihn vorläufig in die Kategorie N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft. Er liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES). Der Befund hatte keine Auswirkungen auf Personen, auf die Umgebung und auf den Betrieb der Anlage.

Der Block 1 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Siedewasserreaktor, der 1979 in Betrieb genommen und im Jahr 2011 abgeschaltet wurde. Die EnBW Kernkraft GmbH hat im April 2017 die Genehmigung für Stilllegung und Abbau der Anlage erhalten und baut sie seither zurück.

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