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RWE Power und EnBW verkaufen Beteiligung an ungarischer Gesellschaft Mátra

Käufer ist ein Konsortium aus EP Holding und Mészáros / RWE fokussiert Erzeugungsaktivitäten weiter auf Kernregionen Deutschland, UK und Benelux
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RWE Power und EnBW verkaufen gemeinsam ihre Anteile am ungarischen Stromerzeuger Mátrai Erőmű Zrt. (Mátra). Der Käufer ist ein Konsortium bestehend aus der tschechischen EP Holding und dem ungarischen Investor Lőrinc Mészáros. Der RWE-Anteil beträgt 50,9 Prozent, der EnBW-Anteil 21,7 Prozent. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden sowie des ungarischen Energieamtes. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2018 erwartet.

2016 hat RWE ihre Vertriebs- und Netzaktivitäten in Ungarn auf die Finanzbeteiligung innogy übertragen. Mit dem Verkauf der Mátra-Beteiligung setzt RWE nun die neue Konzernausrichtung weiter konsequent um. Sie sieht für den Erzeugungsbereich eine Fokussierung auf die Kernmärkte Deutschland, Großbritannien und Benelux vor. Im Zuge der Transaktion trennt sich auch die EnBW von ihrer nicht-strategischen Beteiligung. Der Verkauf steht im Einklang mit dem Portfolioumbau des Unternehmens, das bereits seit 2012 eine konsequente Investitionsstrategie hin zu Erneuerbaren Energien verfolgt.

Mátra verfügt über eine Stromerzeugungskapazität von etwa 960 Megawatt. Die Versorgung erfolgt aus den Tagebauen Visonta und Bükkábrány. Neben Braunkohle werden auch Biomasse, Photovoltaik und Erdgas eingesetzt. Bei dem Unternehmen sind gut 2.000 Mitarbeiter beschäftigt.

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