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Klimafreundliche Energie für rund 5.800 Haushalte aus einem der größten baden-württembergischen Solarparks

Einweihung des 17 Megawatt großen Solarparks in Emmingen-Liptingen / Einsparpotenzial von 12.750 Tonnen CO2 pro Jahr
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Überblick über den PV-Park in Emmingen-Liptingen (Copyright: Paul Gärtner für EnBW)

Emmingen-Liptingen/Stuttgart. Mit einer Leistung von rund 17,3 Megawatt ist er der größte Solarpark im Landkreis Tuttlingen: die neue Anlage der EnBW in Emmingen-Liptingen. Nun weihten Bürgermeister Joachim Löffler gemeinsam mit EnBW-Vorstand Dr. Georg Stamatelopoulos, Prof. Dr. Klaus Mangold von der Mangold Consulting GmbH und Bernd Mager, Sozialdezernent im Landratsamt Tuttlingen, den Solarpark offiziell ein.

„Die Gemeinde Emmingen-Liptingen ist stolz, zur Energiewende und zum Umweltschutz mit der entsprechenden planerischen Begleitung beigetragen zu haben. Die Energiekrise zeigt auch, dass Deutschland im Bereich der Energiegewinnung unabhängiger werden muss“, so Bürgermeister Joachim Löffler.

Dr. Georg Stamatelopoulos, Vorstand für Nachhaltige Erzeugungs-Infrastruktur der EnBW: „Wir sind sehr froh, dass wir mit dem Projekt einen weiteren leistungsstarken Solarpark im Land ans Netz bringen konnten. Mein Dank geht an die Gemeinde Emmingen-Liptingen und die beteiligten Behörden für die unkomplizierte und angenehme Zusammenarbeit. Dieser PV-Park ist einer der größten in Baden-Württemberg und damit ein sehr guter Schritt für die Energiewende.“

Ein Beitrag zur Energiewende, dem Umweltschutz und für mehr Unabhängigkeit

„Als Team – Bürgerinnen und Bürger, Politik, Naturschutz, Entwickler und Betreiber – haben wir in Baden-Württemberg gezeigt, dass die Energiewende vor Ort auch in kurzer Zeit umgesetzt werden kann, wenn alle Anspruchsgruppen ernst- und mitgenommen werden. Nur so konnte in fast rekordverdächtiger Zeit das Solarpark-Projekt Emmendingen-Liptingen umgesetzt werden“, erklärt Prof. Dr. Klaus Mangold. Klaus Mangold und sein Sohn Dr. Christoph Mangold haben als Ideengeber und Mitinitiatoren aktiv an der Realisierung des Projekts mitgewirkt und werden auch künftig als Teilhaber der künftigen Betreibergesellschaft Verantwortung übernehmen.

„Bei uns scheint die Sonne und die müssen wir nutzen. Dafür müssen alle an einem Strang ziehen, Kommunen und Landkreis, Bürgerinnen und Bürger, Anlagen- und Netzbetreiber. Jeder Solarpark ist für mich ein Signal, dass diese Zusammenarbeit klappt und wir das gemeinsame Ziel erreichen können, unsere Energie vor Ort selbst zu generieren“, sagt Bernd Mager vom Landratsamt Tuttlingen.

Die rund 32.000 Solarmodule können über 20 Millionen Kilowattstunden im Jahr erzeugen und damit rechnerisch den jährlichen Strombedarf von etwa 5800 Haushalte decken. Durch die umweltfreundlich erzeugte Solarenergie lassen sich pro Jahr fast 13.000 Tonnen klimaschädliche CO₂-Emissionen vermeiden. Der Netzanschluss erfolgt über eine Übergabestation in Mauenheim.

Heimat für Tiere und lokale Blühpflanzen

Auf der extensiven Grünfläche unter und zwischen den Solarmodulen wurde heimisches Saatgut ausgesät. Zudem werden Schafe und Ziegen weiden, auch Füchse und Hasen könnten sich dort wohlfühlen. Für Kleintiere, Insekten und Vögel wird die Anlage zum Rückzugsraum und zur Nahrungsquelle.

Über die EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Mit rund 27.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas, Wasser sowie Dienstleistungen und Produkten in den Bereichen Infrastruktur und Energie. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom und Gas Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Von 2023 bis 2025 wird die EnBW rund 14 Milliarden Euro brutto investieren, größtenteils in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende. Bereits Ende 2025 soll über die Hälfte des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, bis Ende 2028 wird der Ausstieg aus der Kohle angestrebt. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens in 2035.

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