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1559803203000 | Pressemitteilung

Spatenstich für EnBW-Solarpark Engelswies

Strom für 2350 Haushalte. Bürger Inzigkofens können sich beteiligen.
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Auf dem Bild (Quelle: EnBW) v.l.n.r.: Projektleiter Tim Morath, Bürgermeister Bernd Gombold, Ortsvorsteher Karl-Heinz Müller, EnBW Kommunalberater Rico Goede

Dieser Tage beginnt die EnBW mit dem Bau des knapp zehn Hektar großen Solarparks in Engelswies. Am Mittwochvormittag griffen Inzigkofens Bürgermeister Bernd Gombold, der Engelswieser Ortsvorsteher Karl-Heinz Müller und Projektleiter Tim Morath dafür symbolisch zum Spaten.

Mit rund 8,7 Millionen Kilowattstunden Ertrag pro Jahr rechnet Tim Morath, der den Solarpark an der Gemarkungsgrenze zu Langenhart entwickelt hat. Die Stromernte sollen ab Ende August über 20.000 kristalline Solarmodule erbringen, die zusammen 7,5 Megawatt (MW, 1 MW = 1.000 Kilowatt) leisten. Zunächst wird die tragfähige Unterkonstruktion so errichtet, dass die Grünfläche später problemlos gepflegt werden kann. Nach der Installation der Module ist die Freiflächenanlage zu verkabeln. 94 Wechselrichter sorgen dann dafür, dass sich der Strom ins Verteilnetz einspeisen lässt. „Wir haben das Glück, in die direkt am Rand des Solarfelds verlaufende Mittelspannungs-Freileitung einspeisen zu können“, freut sich Tim Morath. In einer neu zu errichtenden Trafostation wird die Spannung auf die erforderlichen 20.000 Volt hochtransformiert.

Mit dem ab dem Frühherbst zu „erntenden“ Strom lassen sich rechnerisch etwa 2.350 Haushalte versorgen. „Das würde zweimal für alle Haushalte der Gemeinde Inzigkofen reichen“ freut sich der Bürgermeister. Für Bernd Gombold war außerdem „von Anfang an wichtig, dass sich die Bürger der Gemeinde finanziell beteiligen und so einen aktiven Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in der Region leisten können“. Der Gemeinderat hatte dazu Anfang Mai aus zwei Modellen das sogenannte Nachrangdarlehen ausgewählt. Details will die EnBW nach Inbetriebnahme der Anlage vorstellen.

Die Planungen für das Projekt hatten im Jahr 2017 begonnen. Zunächst konnte sich die EnBW mit den Eigentümern der beiden Flurstücke einigen, die gemäß den gesetzlichen Vorgaben als landwirtschaftlich benachteiligte Flächen gelten. Im Oktober 2017 fasste der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss, auf dessen Basis sich die EnBW im April 2018 bei der bundesweiten Ausschreibung bewarb und prompt den Zuschlag erhielt. Bis zur Inbetriebnahme gilt es außerdem eine Reihe ökologischer Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen, die Bestandteil der Genehmigung sind.

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Auf dem Bild (Quelle: EnBW) v.l.n.r.: Projektleiter Tim Morath, Bürgermeister Bernd Gombold, Ortsvorsteher Karl-Heinz Müller, EnBW Kommunalberater Rico Goede
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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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