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Spatenstich für Neubaugebiet am Bad Schussenrieder Kurpark

EnBW-Gesellschaft RBS Wave erschließt bis Mai 2016 vierzehn Bauplätze
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Vorausgegangen war ein jahrelanges Hin und Her. Am Mittwoch, 16. September, erfolgte mit einem gemeinsamen Spatenstich schließlich der Startschuss für die Erschließung des Baugebiets am Kurpark. Bis zum Frühjahr 2016 sollen dort 14 neue Bauplätze mit moderner Infrastruktur entstehen.

Die Erleichterung, „dass es jetzt wirklich losgeht“ war Bürgermeister Achim Deinet nach den vielen Einsprüchen, „die wir alle sauber abgearbeitet haben“, sichtlich anzumerken. „Aber wir schauen nach vorne und sind sehr zuversichtlich, den zahlreichen Bewerbern die Grundstücke in ausgezeichneter Lage nun endlich verkaufen zu können“. Gut drei Hektar umfasst der ge-samte Schussenrieder Kurpark, wovon am östlichen Rand und der Südspitze etwa ein Drittel für die Wohnbebauung vorbereitet werden. „Noch im Herbst“ will die Verwaltung mit der Ver-marktung der zwischen 531 und 812 m² großen Grundstücke beginnen.

Mit der Erschließung selbst hat die Stadt die RBS Wave beauftragt, die unter dem Dach der EnBW auf Ingenieursdienstleistungen spezialisiert ist. Dabei geht es zum einen um den An-schluss der einzelnen „Stückle“ an die Schmutz- und Regenwasserkanalisation. Alle Hausan-schlüsse werden „mehrspartig“, das heißt für Wasser, Strom und - in Kooperation mit der Thüga - Gas ausgeführt. Zusammen mit Unitymedia werden die Voraussetzungen für hochleistungsfähige Internetanschlüsse an das Glasfasernetz geschaffen. Projektleiter Jörg Hulvershorn erwartet sich von der gemeinsamen Verlegung erhebliche Synergien, die sich positiv auf die Kosten der Erschließungsmaßnahme auswirkten. Zudem könne man flexibler mit Leistungserbringern verhandeln, als es das kommunale Vergaberecht vorschreibe. Verlaufe alles planmäßig, soll das Gebiet bis Mai 2016 erschlossen sein.

Die vergangenen Monate wurden genutzt, um die planerischen und verfahrensrechtlichen Grundlagen für die Erschließung zu schaffen. Seit Ende 2014 führte die RBS Wave im Zuge der Gesamtkoordination und Projektsteuerung die für die Erschließung notwendigen Ausschreibungen und Bietergespräche durch und achtete bei der Auftragsvergabe auf Regionalität. So obliegt der Tiefbau der Firma Hämmerle aus Oggelshausen, die entsprechenden Ingenieurleistungen trägt das Büro Wasser-Müller aus Biberach bei. Roland Groß aus Altshausen hatte den Bebauungsplan erstellt, das Büro Klein und Leber aus Weingarten wird schließlich die Vermessungsarbeiten durchführen.

Im Zuge der Gesamtmaßnahme wird auch der Kurpark sein Gesicht verändern: So wurde be-reits die frühere Minigolfanlage zurückgebaut. Weitere Rückbaumaßnahmen an bestehenden Fußwegen und versiegelten Flächen gehören zu den verpflichtenden Ausgleichsmaßnahmen. Schließlich erhalten Straßen und Gehwege eine moderne, auf LED basierende Straßenbeleuchtung. Auch bei der Sanierung der Straßen rund um den Park hätten sich laut Kämmerer Carsten Kubot Synergien mit der Erschließung ergeben.

Die Stadt Bad Schussenried setzt bei einer Erschließungsträgerschaft zum zweiten Mal auf die RBS Wave. Noch im Oktober soll die Übergabe für das erste Projekt Mühlwiesen in Steinhausen erfolgen, fünf weitere Projekte sind bereits fest vereinbart. Von der erneuten Zusammenarbeit versprechen sich Bürgermeister Achim Deinet und Kommunalberater Alexander Schuch von der EnBW erhebliche Entlastungen für die Stadtverwaltung

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Ansprechpartner für die Redaktion:

Stadt Bad Schussenried, Carsten Kubot, 07583 / 9401-30; kubot@bad-schussenried.de

EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Ulrich Stark, 0711 / 289-52136; u.stark@enbw.com

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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