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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ehemaligen EnBW-Mitarbeiter wegen Betrugs

EnBW arbeitet Sachverhalt intensiv auf und unterstützt die behördlichen Ermittlungen
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Karlsruhe. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart führt ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der EnBW sowie mehrere von ihm beauftragte externe Dienstleister. Ihnen wird vorgeworfen, die EnBW durch Scheinleistungen in Millionenhöhe geschädigt zu haben.

Der ehemalige EnBW-Mitarbeiter hatte in der Zeit von 2009 bis 2015 unterschiedliche Einzelunternehmen, die in der Regel keinerlei sonstige Geschäftsbeziehungen zu der EnBW unterhielten, mit Dienstleistungen im Bereich Immobilienmanagement beauftragt. Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass es sich bei dem weit überwiegenden Teil dieser Aufträge um Scheinleistungen handelt. Sie wurden entweder nie oder nicht in dem beauftragten Umfang erbracht, der EnBW aber in Rechnung gestellt und in vollem Umfang vergütet. Die Aufträge lagen jeweils unter einer bestimmten vorgegebenen Wertgrenze, so dass die Beauftragung nach einem vereinfachten Verfahren erfolgte.

Nach Vorliegen erster belastbarer Verdachtsgründe hat die EnBW unverzüglich interne Ermittlungen eingeleitet. Als sich der Verdacht bestätigte, wurde das Arbeitsverhältnis mit dem Beschuldigten fristlos beendet und Strafanzeige erstattet. Die anschließenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei wurden durch die fortlaufende und umfassende EnBW-interne Aufklärung kontinuierlich unterstützt. Parallel zu der strafrechtlichen Verfolgung hat das Unternehmen die erforderlichen zivilrechtlichen Schritte eingeleitet, um Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Darüber hinaus arbeitet eine interne Arbeitsgruppe den Sachverhalt intensiv auf.

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Durlacher Allee 93
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