Stellungnahme EnBW
Stellungnahme der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zu der Anzeige „Offener Brief an Herrn Ministerpräsident Stefan Mappus und die Verantwortlichen der Stadt Stuttgart, des Landes BW und der BRD zu ´Stuttgart 21`“ vom 6.10.2010 im Ludwigsburger Stadtanzeiger bzw. in Filder ExtraStellungnahme der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zu der Anzeige „Offener Brief an Herrn Ministerpräsident Stefan Mappus und die Verantwortlichen der Stadt Stuttgart, des Landes BW und der BRD zu ´Stuttgart 21`“ vom 6.10.2010 im Ludwigsburger Stadtanzeiger bzw. in Filder Extra
In einem heute, 6.10.2010, im Ludwigsburger Stadtanzeiger bzw. in Filder Extra als Anzeige veröffentlichten Brief an „Herrn Ministerpräsident Stefan Mappus und die Verantwortlichen der Stadt Stuttgart, des Landes BW und der BRD zu ´Stuttgart 21`“ wird behauptet, dass diese Veröffentlichung von Hans-Peter Villis (EnBW) finanziell unterstützt würde.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG stellt klar, dass diese Veröffentlichung nicht von der EnBW bzw. ihrem EnBW-Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis unterstützt wird - weder finanziell noch inhaltlich. Im Gegenteil: Die EnBW und ihr Vorstandsvorsitzender distanzieren sich ausdrücklich sowohl von dieser Form der Agitation als auch vom Inhalt der Veröffentlichung.
Als Energieversorgungsunternehmen weiß die EnBW um die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Infrastruktur und um die Bedeutung von zukunftsweisenden Infrastrukturprojekten. Die Infragestellung oder sogar Ablehnung von wichtigen Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere, nachdem diese durch demokratisch legitimierte Gremien mehrheitlich beschlossen wurden, stimmt nachdenklich. Dies gelte für den Ausbau der Stromnetze oder den Neubau von Kraftwerken ebenso wie für das Projekt Stuttgart 21.