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Markdorf ist „gutes Pflaster für Elektromobilisten“

Vier neue Ladesäulen im Stadtgebiet. Symbolische Inbetriebnahme mit Bürgermeister Riedmann
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Stellvertretend für vier neue Ladesäulen in Markdorf nahmen Bürgermeister Georg Riedmann (re.) und EnBW Kommunalberater Rico Goede die in der Bussenstraße in Betrieb (Bild: Stadt Markdorf)

Markdorf. Markdorf webt fleißig am Netz öffentlicher Stromtankstellen. Vier neue hat die EnBW in den letzten Wochen im Auftrag der Stadt installiert. Stellvertretend wurde die in der Bussenstraße von Bürgermeister Georg Riemann am Donnerstagvormittag symbolisch in Betrieb genommen.

Auch auf den beiden reservierten Parkplätzen gegenüber der Stadthalle stehen Fahrern von Elektroautos jetzt zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung zur Verfügung. Ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder lassen sich an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. „Bei den neueren E-Mobilen reicht eine halbe Stunde Laden schon für gut 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Rico Goede von der EnBW, die alle vier neuen Stationen geliefert hat. Die anderen drei befinden sich an der Dornierstraße beim Gewerbegebiet Riedwiesen, am Angerplatz im Süden der Stadt sowie am Bahnhof, wo bisher eine Säule des EMMA-Verbundes stand.

„Wenn wir die Elektromobilität richtig und ernsthaft voranbringen wollen, brauchen wir ein flächendeckendes Netz leistungsfähiger Ladesäulen“ ist Georg Riedmann überzeugt. Die Bodenseeregion sei auf einem guten Weg „und wir tragen aus Überzeugung sehr gerne dazu bei“. Zusammen mit der OEW-Säule auf dem Parkplatz Am Stadtgraben 1 und einigen privaten Stationen „ist Markdorf mit schon jetzt ein gutes Pflaster für Elektromobilisten“. Die Stadt hatte vor zwei Jahren gemeinsam mit der EnBW ein Konzept für den Ausbau der Ladeinfrastruktur erarbeitet, das konsequent weiter umgesetzt werden soll.

Für die Investition in die vier neuen Säulen hatte der Gemeinderat kurz vor Jahresende 2018 grünes Licht gegeben und den Vergabebeschluss nach der Ausschreibung gefasst. Das Bundesverkehrsministerium steuert aus Fördermitteln 40 % der Kosten bei. Der Zugang zu den Ladepunkten erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten, die auch bei Nutzern aus dem europäischen Ausland verbreitet sind. Die App bietet laut Rico Goede zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an über 28.000 Stationen und damit dem größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ‚tanken‘. Sie lotst außerdem zu freien Anschlüssen und bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

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Ulrich Stark
Pressesprecher Region Süd-West
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