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Windpark Öllingen: EnBW wartet wie angekündigt die UNESCO-Entscheidung ab

Kein Widerspruch gegen ablehnenden Bescheid des Landkreises – Weiterverfolgung der Pläne, wenn das Lonetal kein Weltkulturerbe wird
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Öllingen. Es bleibt dabei: Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG wartet mit weiteren Schritten für den geplanten Windpark bei Öllingen, bis die UNESCO über die Aufnahme des Lonetals in die Welterbe-Liste entschieden hat.

Konkret bedeutet dies, dass die EnBW keinen Widerspruch gegen die Entscheidung des Landratsamts Alb-Donau-Kreis einlegt, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für den geplanten Windpark zum jetzigen Zeitpunkt zu versagen. Die rechtliche Frist hierzu ist Donnerstagnacht abgelaufen.

„Wir hatten bereits vor Monaten signalisiert, die UNESCO-Entscheidung im Sommer abzuwarten. Dazu stehen wir nach wie vor“, sagt Dirk Güsewell, Leiter Erzeugung Portfolioentwicklung bei der EnBW. „Wir sind hier in Baden-Württemberg zu Hause. Selbstverständlich sehen wir die Chance, die durch die Aufnahme in die Welterbe-Liste für Land und Region bestünde.“

Falls der Antrag bei der UNESCO jedoch scheitert, wird die EnBW das Projekt weiterverfolgen. „Wir sind nach wie vor der Auffassung, dass der Standort hervorragende Bedingungen für die Windenergie bietet und einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten würde. Die außerordentliche Unterstützung, die unser Projekt durch die Gemeinden und die Menschen in der Region erfahren hat, hat uns beeindruckt und bestärkt uns in dieser Überzeugung“, so Güsewell. Mit den beteiligten Behörden bestehe das gemeinsame Verständnis, dass das Verfahren für eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung bei geänderten Rahmen-bedingungen neu aufgenommen werden könne.

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