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Zweite öffentliche Strom-‚Tankstelle‘ in Balgheim

EnBW-Modell beim Backhaus Licht bietet je zwei Ladepunkte für Autos und Roller.
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Bürgermeister Helmut Götz (2. v.l.) und Mitarbeiter der Gemeinde beim ‚Tanken‘ an der neuen E-Ladesäule in Balgheim (Foto: Hochheuser)

Balgheim. Das Netz öffentlicher Stromtankstellen in der Region wird dichter. Seit dem Dienstagvormittag bietet die Gemeinde Balgheim bereits die zweite Ladestation für Elektromobile. Das Modell aus dem Hause EnBW steht auf dem Parkplatz beim Backhaus Licht und bietet zwei Ladepunkte direkt an der B 14.

Dort stehen jetzt zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung zur Verfügung. Ältere Fahrzeuge oder auch Zweiräder lassen sich zudem an zwei Schuco-Steckern mit je 3,7 kW aufladen. „Bei den neueren E-Mobilen reicht eine halbe Stunde Laden schon für gut 50 Kilometer Reichweite“, erläuterte dazu Karsten Lüdke von der EnBW, die die Station geliefert hat. Der Zugang ist auch Dritten möglich und erfolgt mithilfe handelsüblicher RFID-Karten oder der „mobility+ App“ des Energieversorgers auf dem Smart-Phone. Diese App biete Nutzern von Verbrennungsfahrzeugen zudem eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre.

Vor genau zwei Jahren wurde in Balgheim bereits die weit und breit erste öffentliche Ladesäule vor dem Rathaus installiert, die in eine innovative Straßenlaterne vom Typ ‚SMIGHT‘ integriert ist. Die bietet bereits je eine Lademöglichkeit für Autos mit 22 kW und Pedelecs mit 3,7 kW. Diese werde sehr gut angenommen werde, so Bürgermeister Helmut Götz. „Wenn wir die Elektromobilität aber richtig voranbringen wollen, brauchen wir ein flächendeckendes Netz leistungsfähiger Ladesäulen“. Deshalb engagiere sich die Gemeinde weiter, „erst recht, wenn wir so einen verkehrsgünstigen Standort wie beim Backhaus Licht bekommen“. Auch die Gemeinde Balgheim gehe mit „ihrem“ Elektrofahrzeug als Vorbild voran.

Wie auf dem Marienplatz wird in der Tuttlinger Straße auch ein sogenannter WLAN-Hotspot zur Verfügung stehen, der rund um die Uhr kostenlosen Zugang ins Internet bietet. „Elektromobilisten können die Ladezeit deshalb nicht nur zum Einkauf sondern auch zu einer Kaffeepause nutzen und dabei ihre E-Mails oder aktuelle Informationen abrufen“, wirbt Helmut Götz. An beiden Stationen soll das Tanken, abgesehen von möglichen Roaming-Gebühren, bis Ende Oktober kostenfrei bleiben.

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