Solardusche selbst bauen: Unsere DIY-Anleitung

Wir erklären Ihnen, wie Sie ganz einfach eine Solardusche selbst bauen und so jederzeit eine angenehm temperierte Dusche genießen können – egal, ob im Garten oder beim Camping.

Nach einem langen Tag in der Sonne gibt es fast nichts Schöneres als eine frische Abkühlung. Auch als kleine Erfrischungspause während des Sonnenbadens oder bei der Gartenarbeit bietet sich eine kurze Dusche an, um die nächsten Sonnenstunden wieder genießen zu können. Besonders angenehm wird es, wenn die Abkühlung draußen stattfinden kann – eine Solardusche macht es möglich! Dreck, Sand, Staub und Schweiß bleiben außerdem gleich vor der Tür und werden gar nicht erst ins Haus getragen.



Was genau ist eine Solardusche und wie funktioniert sie?

Eine erfrischende Dusche unter freiem Himmel vermittelt ein Gefühl von Urlaub und Glück! Außenduschen sind oft über eine Kaltwasserleitung angeschlossen und ideal, um sich schnell abzuduschen oder eine kurze Erfrischung zu gönnen. Wer jedoch ein bisschen länger duschen möchte, fröstelt schnell unter dem kalten Wasser. Abhilfe schafft hier eine sogenannte Solardusche, mit der sich die Wassertemperatur selbst bestimmen lässt. 

Wie das geht? Die Solardusche hat einen Tank, der mit Wasser gefüllt ist und sich durch die Sonneneinstrahlung erwärmt. Daran angeschlossen ist eine Mischbatterie, also eine Armatur mit getrennten Anschlüssen für Warm- und Kaltwasser, mit der sich die Temperatur des Wassers bestimmen lässt. Eine Solardusche ist in der Regel nicht teuer und nimmt je nach Design nur wenig Platz in Anspruch. 

Wer sich die eigene Umsetzung der DIY-Solardusche nicht zutraut, kann auch einfach eine Außen- oder Campingdusche kaufen, zum Beispiel im Baumarkt oder online. Diese Duschen sind bereits aufstellfertig und lassen sich mit wenigen Handgriffen montieren. In der einfachsten Variante müssen Sie nur Wasser in einen Sack füllen und diesen an einen Baum hängen. Größere Ausführungen stellen Sie lediglich am gewünschten Platz auf und schließen einen Gartenschlauch an. Einfache Modelle mit 8 bis 20 Litern kosten 10 bis 50 Euro, während größere Duschen mit 30 bis 40 Litern zwischen 60 und 150 Euro kosten. Premium-Modelle mit bis zu 60 Litern liegen zwischen 200 und 500 Euro. 

Gartendusche im Garten

Mit einer Solardusche wird der Garten zur Wohlfühloase und sorgt für schnelle Erfrischung nach getaner Arbeit.

Solardusche selbst bauen: So einfach geht’s

Doch wie genau funktioniert nun die Konstruktion einer Solardusche der Marke Eigenbau? Das Ganze ist denkbar einfach und mit nur wenigen Materialien umzusetzen. Wer gerne handwerklich aktiv ist und hier und da schon mal am eigenen Haus etwas repariert, aufgebaut oder installiert hat, dürfte in der Anleitung zur Solardusche keine allzu große Herausforderung sehen. 

Dieses Material benötigen Sie: 

  • Schwarzer Wasserkanister (25 bis 60 Liter) 
  • Zwei Gartenschläuche 
  • Duschkopf 
  • Mischbatterie 

Die Solardusche funktioniert nicht wie eine typische Gartendusche, denn sie greift auf zwei unterschiedliche Quellen von Wasser zurück. Die eine ist die klassische Kaltwasserleitung, über die sich eine dauerhafte Versorgung mit (kaltem) Wasser garantieren lässt. Die andere ist ein Wassertank, der sich in der Sonne erwärmt – das Wasser wird warm bis heiß und sorgt für eine angenehme Temperatur beim Duschen; quasi eine Art Solarspeicher, der es Ihnen ermöglicht auf Warmwasser zuzugreifen. Es ist weder eine Photovoltaikanlage  notwendig noch eine Batterie zum Speichern der Energie – die Kraft der Sonne wirkt direkt auf das Medium Wasser und muss nicht erst umgewandelt werden. Wichtig ist jedoch, dass das Wasser im Tank nicht zu lange stehen bleibt, da es bei längerer Standzeit, besonders bei warmem Wetter, zur Bildung von Bakterien wie Legionellen kommen kann. Es empfiehlt sich, den Tank regelmäßig zu entleeren und zu reinigen, um die Ansammlung von Keimen zu vermeiden. 

Und dann geht’s los – unsere Bauanleitung für Ihre Solardusche:

Grafik der Schritt-für-Schritt Bauanleitung für eine Solardusche

Solardusche selber bauen: Eine Anleitung mit nur wenigen Bauteilen und in vier kurzen Schritten.

Schritt 1: Der richtige Wassertank

Der erste Schritt für den Selbstbau Ihrer Solardusche ist die Auswahl des richtigen Wassertanks. Der Wasserkanister ist idealerweise schwarz und aus Kunststoff und hat ein Fassungsvermögen von 60 Litern. Ein Fassungsvermögen von 25 oder 40 Litern sollte mindestens gegeben sein, damit genug Duschgänge gewährleistet sind.  

Als Faustregel gilt: Für einen Duschvorgang von ein bis zwei Minuten braucht man einen Tank mit circa 35 Litern.  

Wer sich mehrmals kurz abkühlen möchte, ohne zwischendurch Wasser nachzufüllen, entscheidet sich also lieber für einen 60-Liter-Kanister. 

  • Der Wassertank sollte nun so platziert werden, dass er mitten in der prallen Sonne steht. Als Standort eignet sich beispielsweise das Dach eines Gartenhauses wunderbar, sofern die Statik das zulässt. Falls Sie ihn nicht so prominent im Garten haben möchten, können Sie den Tank hinter einer kleinen Hecke oder ein paar niedrigen Sträuchern verstecken. Achten Sie aber dabei darauf, dass der Sonneneinfall auf den Wasserkanister nicht von Schatten durch nahegelegene Bäume gestört wird. Ab einer Außentemperatur von etwa 18 bis 20°C kann die Solardusche gut funktionieren. Aber Achtung, hier ist Vorsicht geboten: In der prallen Sonne kann sich das Wasser bereits nach kurzer Zeit auf bis zu 40 Grad aufheizen und nach und nach Temperaturen zwischen 60 und 70 Grad erreichen. Die Mischbatterie ist deshalb notwendig, um sich an besonders heißen Tagen nicht zu verbrennen.  

Hinweis: Die Dusche sollte nur unter Aufsicht betrieben werden – vor allem, wenn Kinder im Garten spielen. 

Wassertank auf einer Scheune

Mit einer Mischbatterie und Anschlüssen an Wassertank und Kaltwasserleitung lässt sich die Temperatur des Wassers individuell festlegen.

Schritt 2: Verbinden Sie die Mischbatterie 

Nun können Sie die Mischbatterie aufstellen und mit dem Wassertank verbinden. Die Mischbatterie muss dabei unterhalb des Wassertanks aufgestellt werden, damit das Wasser zügig hinabfließen und zur Verfügung stehen kann – und natürlich so, dass Sie den Regler beim Duschen gut erreichen können. Verbinden Sie die Mischbatterie außerdem über einen zweiten Schlauch mit dem normalen Wasseranschluss im Garten. So können Sie jederzeit zwischen warmem und kaltem Wasser wählen. Wenn Ihnen eine solche Leitung nicht zur Verfügung steht, können Sie einen weiteren Wasserbehälter aufstellen – dieser sollte weiß sein und am besten außerhalb der Sonne stehen, damit das Wasser vergleichsweise kühl bleibt. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, die Temperatur durch die Mischung von heißem und kühlem Wasser zu regulieren. 

Schritt 3: Den Duschkopf anbringen

Um die Solardusche fertigzustellen, fehlt noch der Duschkopf: Das kann ein handelsüblicher Duschkopf aus dem Baumarkt sein oder schlicht das Ende einer Gießkanne. Er muss nun über einen Schlauch mit der Mischbatterie verbunden werden. Wie und wo Sie Ihre Solardusche beziehungsweise den Duschkopf befestigen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Er kann sowohl an einen Holzbalken als auch an eine Wand montiert werden. Und schon ist die Solardusche funktionstüchtig. 

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Schritt 4: Das Bodenelement für die Solardusche selbst bauen

Wer für ein zusätzliches Highlight sorgen möchte, kann ein individuelles Bodenelement unter die Dusche setzen. Hierfür eignen sich besonders gepflasterte Flächen mit Abfluss. Rasen allein kann schnell matschig werden, wenn in kurzer Zeit zu viel Wasser auf ihn herabfällt. Mit einem mit Kies gefüllten Sickerschacht unterhalb der gepflasterten Fläche kann sich das Wasser auf den umliegenden Erdboden verteilen.  

Holzböden – vor allem aus Tropenhölzern wie Teak – eignen sich dann gut, wenn das Fundament passt. Ähnlich wie bei gepflasterten Böden, die ein gutes Absickern ermöglichen, sollten Holzböden am besten in einem Rahmen verlegt werden. Achten Sie dabei darauf, dass Sie eine Spalte für eine optimale Luftzirkulation lassen. So verhindern Sie Schimmelbildung. Außerdem sollten Sie auf eine geeignete Lasur nicht verzichten, damit das Holz nicht ausbleicht und länger gut aussieht.  

Für die Wahl des Bodenbelags ist der Untergrund das A und O. Ist dieser fest, stabil und tragfähig, kann die Bodenplatte auch aus Steinfliesen bestehen. Der Vorteil: Steinfliesen sind wasserbeständig, rutschfest und werden angenehm warm in der Sonne. Außerdem sind sie pflegeleichter als Holz. Auch Beton ist möglich. Dann sollte allerdings auch ein Abfluss eingebaut werden und die Platte sollte eine leichte Neigung in die Richtung, in die das Wasser abfließen soll, aufweisen. Außerdem ist es ratsam, den Beton mit einem Besenstrich zu versehen, denn durch das Bürsten entsteht eine raue Oberfläche, was die Rutschgefahr verhindert. 

Ein richtiges Outdoor-Gefühl verleiht Ihnen ein Bodenrahmen, der mit Kieselsteinen ausgefüllt wird. Denken Sie hier daran, dass große Steine angenehmer zum Laufen oder Stehen sind als kleinere.  

Übrigens: Für ein kauffertiges Outdoor-Bodenelement brauchen Sie in der Regel auch kein großes handwerkliches Geschick. Häufig sind die Bohrungen für die Befestigung des Sockels bereits vorhanden. Und: Wer eine feste Bodenplatte wählt, kann auch eine Duschstange einfach montieren. 

Ein fest installierter Abfluss ist ebenfalls eine Option. Diese Variante ist allerdings sehr aufwendig, da Sie den Boden aufgraben und den Ablauf an das Abwassersystem des Hauses anschließen müssen. Eventuell ist auch die Unterstützung durch eine Fachfirma notwendig. 

Jemand gräbt ein Loch in die Erde

Damit das Wasser gut ablaufen kann, sollten Sie eine Sickergrube ausheben.

Solar-Poolheizung selbst bauen  

Das Prinzip der selbstgebauten Solardusche lässt sich auch auf einen DIY-Pool im Garten übertragen – zum Beispiel mit einem großen Bottich, der im Freien aufgestellt wird. 

Die Warmwasserzufuhr funktioniert genauso wie bei der solarbetriebenen Außendusche. Das Wasser wird in einem Kanister erhitzt und dann mithilfe eines Schlauchs je nach Bedarf in den Pool geleitet. Durch die Mischbatterie können verschiedene Anschlüsse für warmes und kaltes Wasser genutzt werden, um die ideale Badetemperatur zu erreichen. Auf diese Weise kann man den Outdoor-Pool energiesparend beheizen. 

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Solardusche fürs Camping

Eine Camping-Solardusche funktioniert im Prinzip genauso wie eine Solardusche für den Garten. Das Wasser befindet sich in einem Wassertank und wird von der Sonne erhitzt. Eine Mischbatterie gibt es bei der solarbetriebenen Campingdusche in der Regel nicht. Wichtig ist vor allem, dass die Dusche leicht und kompakt ist. Sie muss für den mobilen Gebrauch konstruiert sein und immer wieder an unterschiedlichen Orten genutzt werden können.  

Zu den Vorteilen von Camping-Solarduschen zählt zum Beispiel die Tatsache, dass sie schnell auf- und abgebaut werden können. Außerdem sind die Duschen platzsparend und Sie sind nicht auf Campingplatzduschen angewiesen. 

Die Campingdusche besteht aus einem Duschsack, der in der Regel 20 Liter fasst und aus einem umweltfreundlichen und auslaufsicheren Material hergestellt wurde. Die Aufhängung erfolgt an einem Baum, am Zelt, am Auto oder am Wohnmobil. Ansonsten benötigen Sie einen Schlauch und eine Duschbrause. 

Tipp: Nehmen Sie mehrere Beutel mit auf ihren Campingtrip, damit ihnen zwischendurch nicht das Wasser ausgeht.  

Mann duscht mit einer Solardusche beim Camping

Die Camping-Solardusche eignet sich vor allem für den mobilen Gebrauch.

Tipps rund um die Benutzung der Solardusche 

Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch einige Tipps und Infos rund um die Solardusche geben. Denn mit der Nutzung einer solarbetriebenen Außendusche gehen noch weitere Themen einher, die Fragen aufwerfen. 

Mit welchem Wasser sollten Sie den Wassertank befüllen?

Am besten füllen Sie Wasser aus der Kaltwasserleitung ein. Mit einem langen Gartenschlauch und einer Leiter sollte das kein Problem sein. Gegebenenfalls können Sie auch auf eine Pumpe zurückgreifen. Die Nutzung von Regenwasser empfehlen wir hingegen nicht. Die Gefahr einer Verunreinigung des Wassers durch Keime und Bakterien ist zu groß. 

Apropos Verunreinigung: Generell raten wir Ihnen, abends das Restwasser aus dem Tank komplett abzulassen. Wenn im Tank über längere Zeit lauwarmes Wasser steht, könnten sich möglicherweise gefährliche Legionellen bilden. Sie sollten das Wasser natürlich nicht verschwenden: Gießen Sie einfach Ihren Garten damit. 

Duschen mit Shampoo oder ohne?

Da die Gartendusche in den meisten Fällen zur Erfrischung genutzt wird, ist der Gebrauch von Shampoo oder Duschgel im Freien eher selten. Für ein kurzes Abduschen reicht klares Wasser völlig aus. Sollten Sie jedoch Hygieneprodukte nutzen wollen, gibt es einige Punkte zu beachten. 

Herkömmliches Shampoo und Duschgel belasten durch ihre Inhaltsstoffe immer auch die Umwelt. Während normales Duschwasser im Klärwerk wieder gereinigt werden kann, ist dies bei Außenduschen nicht möglich. Ihr Abwasser versickert im Boden – was im Wasser ist, gerät somit zwangsläufig auch ins Erdreich. Wenn Sie also unbedingt Shampoo oder Duschgel verwenden wollen, achten Sie darauf, dass es zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist und weder Silikon, Sulfate noch Mineralöle enthält. 

Wer sich allerdings dazu entschieden hat, die Außendusche an das Abwassersystem anzuschließen, kann problemlos Shampoo und Seife aller Arten verwenden. Die Produkte gelangen schließlich nicht ins Grundwasser. 

Welches Zubehör wird für die Solardusche benötigt?

Da Sie für Ihre Solardusche neben dem Gartenschlauch, einem Gießkannenkopf und einem Kanister kein besonderes Zubehör brauchen, dienen alle weiteren Elemente lediglich zur schöneren Gestaltung, als Dekoration und für das Ambiente. Folgendes Zubehör kann sich aber als nützlich erweisen: 

  • Sichtschutz: Wer sich vor Blicken der Nachbar*innen schützen möchte, installiert einen Sichtschutz. Was Gestaltung und Design betrifft, sind Sie völlig frei. Sie können den Schutz aus Holz gestalten und einzelne Bretter oder auch Paletten zusammenschrauben und mit der Unterkonstruktion verbinden. Möglichweise lässt sich der Duschkopf auch in den Sichtschutz integrieren. Das Duscherlebnis gleicht dann schon fast dem in einer normalen Dusche – nur eben unter freiem Himmel. 
  • Duschkopf: Wer bei seiner Außendusche eine feste Bodenplatte und ein gutes Wandelement gewählt hat, kann ohne Weiteres richtige Duschköpfe, Duschsäulen und Duschhalterungen aus Edelstahl montieren. Mit der richtigen Befestigung simulieren diese Elemente ebenfalls eine richtige Duschkabine. Der Look ist schließlich professioneller als ein grüner Gartenschlauch mit Gießkannenkopf. Letztendlich ist alles eine Frage des Geschmacks und hängt davon ab, wie viel Aufwand und Geld Sie in Ihre Solardusche stecken wollen. 

Weitere dekorative Elemente wie eine Handtuchhalterung können Ihren Gartenbereich zusätzlich aufwerten. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Fazit: Erfrischung im Garten leicht gemacht

Eine Solardusche im eigenen Garten zu bauen, ist einfacher als gedacht und bietet eine gute Möglichkeit, sich an warmen Tagen zu erfrischen. Mit den richtigen Materialien und nur wenigen handwerklichen Schritten lässt sich eine funktionale Solardusche aufbauen, die allein durch Sonnenenergie das Wasser erwärmt. Ergänzungen wie ein Sichtschutz oder ein spezieller Duschkopf steigern zudem den Komfort. Wer auf die richtige Wasserquelle achtet und biologisch abbaubare Shampoo-Alternativen nutzt, schont zudem die Umwelt. Eine selbstgebaute Solardusche ist also nicht nur praktisch, sondern auch eine großartige Bereicherung für jeden Garten. 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrer neuen, selbst gebauten Solardusche! 

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