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| Pressemitteilung

Brand im Heizkraftwerk Heilbronn schnell unter Kontrolle

Keine Verletzten / Versorgung mit Strom und Fernwärme nicht beeinträchtigt
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Heilbronn. Am Kraftwerksstandort Heilbronn der EnBW kam es am Freitagmorgen kurz nach 6 Uhr zu einem Feuer an einem Kohle-Förderband von Block 7. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Die Suche danach wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ebenso ist das Schadensausmaß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Laut Aussage der Feuerwehr habe es eine Rauchentwicklung gegeben, die gemessenen Werte seien aber unbedenklich, wie umgehend eingeleitete Messungen ergeben haben. Vorbeugend hat die Wehr eine Brandwache abgestellt für den Fall, dass ein möglicherweise noch unentdecktes Glutnest erneut Feuer entfachen könnte.

Da das Feuer außerhalb des Kraftwerkblocks auftrat, produzierte dieser vorerst weiterhin Strom und Fernwärme. Der Kohlebunker war bei Ausbruch des Feuers relativ gut gefüllt; dieser wurde bis zum Mittag leergefahren. Seit etwa 13 Uhr steht nun Block 7 still. Schon am Vormittag wurde ein Hilfsdampferzeuger in Betrieb genommen, der inzwischen die Versorgung mit Fernwärme übernommen hat. Block 7 wird erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Bekohlungsanlage wieder hergestellt ist. Wann das der Fall sein wird, kann aber noch nicht gesagt werden.

„Wir danken der örtlichen Feuerwehr für ihren professionellen Einsatz“, so Bernd Alicke, stellvertretender Betriebsleiter des Kraftwerks. Bereits nach etwa 90 Minuten war der Löscheinsatz erfolgreich beendet. Die regelmäßigen Übungen der örtlichen Feuerwehr im Kraftwerk haben sich bezahlt gemacht, wie Alicke anmerkt: „Dass sich die Einsatzkräfte so gut in unseren Anlagen auskennen, ist in einem solchen Ernstfall sehr viel Wert.“ Sein Dank gilt aber auch der eigenen Betriebsmannschaft, die schnell reagiert und den Einsatz vorbildlich unterstützt habe.

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