Der EnBW Macher-Bus hilft vor Ort – auch in Königheim?
Stuttgart. In diesem Sommer rollt wieder der EnBW Macher-Bus durchs Ländle und hält dort, wo Hilfe gebraucht wird. Dann unterstützen bis zu zehn EnBW-Mitarbeiter gemeinnützige Vorhaben direkt vor Ort. Wo der Bus Station macht, entscheidet ein Wettbewerb mit den vier Kategorien Kinder- & Jugendarbeit, Senioren, soziale Projekte sowie Tiere & Umwelt.
Aus der Region hat es das Projekt „Mehrgenerationen-Spielplatz mit naturnaher Kulturbühne“ in Königheim in die Endabstimmung geschafft. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich zusammengeschlossen, um einen Treffpunkt für Jung und Alt zu schaffen. Umgesetzt werden soll das Projekt auf einem Grundstück im Ortskern neben der Kirche zwischen Seniorenheim, Grundschule und Kindertagesstätte. Da es sich um eine Hanglage handelt, muss das Gelände terrassiert werden, damit Spiel- und Bewegungsebenen entstehen. Der Platz soll so gestaltet werden, dass er auch Lebensraum für Vögel, Eidechsen und Kleinstlebewesen bietet. Außerdem soll ein Kletterpark errichtet werden. Hierbei könnte das Team des Macher-Busses den Förderverein tatkräftig unterstützen. „Jetzt zählt jede Stimme für das Projekt, um in der Kategorie ‚Kinder- & Jugendarbeit‘ zu gewinnen. Ich kann nur alle auffordern, mitzumachen“, so EnBW-Kommunalberater Bernhard Ries.
Rund 50 Bewerbungen von Privatpersonen, Vereinen sowie karitativen Einrichtungen waren bis Mitte Mai eingegangen. Aus allen Einsendungen hat eine Jury aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EnBW zwölf Projekte für die Endabstimmung ausgewählt. Diese zwölf Finalisten werden auf der Homepage der EnBW vorgestellt. Bis zum 11. Juni können nun alle Internetnutzer für ihren Favoriten stimmen. Das Rennen machen die vier Projekte, die in ihrer Kategorie jeweils die meisten Stimmen erhalten. Den Gewinnern greift das Macher-Team der EnBW dann einen ganzen Tag lang unter die Arme und bringt Material im Wert von bis zu 5.000 Euro mit.
Zum Abstimmen und weiteren Informationen zu den Projekten: www.macherbus.de.