EnBW-Hauptversammlung 2025: Beschlüsse
Stuttgart. Die Hauptversammlung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat den Vorstand und den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2024 entlastet.
Die Aktionäre der EnBW Energie Baden-Württemberg AG haben ebenfalls beschlossen, eine Dividende von 1,60 Euro je berechtigter Aktie auszuschütten. Bezogen auf die dividenden-berechtigten Aktien entspricht dies einer Ausschüttung von rund 433,4 Millionen Euro und damit einer moderaten Ausschüttungsquote von 29 Prozent des auf die Aktionäre entfallenden Adjusted Konzernüberschusses. Dadurch können mehr Mittel in Wachstumsprojekte in Verbindung mit dem klimaneutralen Umbau des Energiesystems fließen.
Darüber hinaus haben die Anteilseigner der EnBW Energie Baden-Württemberg AG heute die Grundlage für eine mögliche künftige Kapitalerhöhung geschaffen. Sie stimmten dem Antrag über die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von 177 Millionen Euro zu.
Auf Basis dessen könnte die EnBW ihre Eigenkapitalbasis um rund 3 Milliarden Euro stärken und damit zusätzliche Investitionsbedarfe von bis zu 10 Milliarden Euro bis 2030 unter Beibehaltung eines ausgeglichenen und diversifizierten Portfolios finanzieren.
Die Entscheidung über eine mögliche Durchführung der Kapitalerhöhung soll voraussichtlich im Laufe des Jahres getroffen werden.
Die Hauptversammlung ist mit ihrem Beschluss dem Beschlussvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt.
Auch in diesem Jahr wurde die Hauptversammlung virtuell durchgeführt und bis zum Ende der Rede des Vorstandsvorsitzenden öffentlich auf der Unternehmenswebsite übertragen. Alle angemeldeten Aktionärinnen und Aktionäre konnten sich während der Hauptversammlung live zu Wort melden und Fragen stellen.
Eine Übersicht der Abstimmungsergebnisse zu allen Tagesordnungspunkten ist online verfügbar. Eine Aufzeichnung der Hauptversammlung ohne Generaldebatte steht zudem zeitnah auf der Internetseite hv.enbw.com zur Verfügung.