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| Pressemitteilung

EnBW übernimmt VNG-Anteile der OEW – weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen

EnBW hält künftig rund 84 Prozent an der Leipziger Tochter / Stärkung der strategischen Ausrichtung und Versorgungssicherheit / Klares Signal des Vertrauens in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens
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Karlsruhe/Ravensburg, 12. Dezember 2025 – Die EnBW Baden-Württemberg AG engagiert sich künftig noch stärker bei ihrer Leipziger Gas-Tochter VNG. Die OEW Energie-Beteiligungs GmbH (OEW) und der Energieversorger haben sich darauf verständigt, dass die EnBW die VNG-Anteile der OEW übernehmen wird.

Im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung der VNG AG in Leipzig wurde gestern die Übertragung der VNG-Anteile von der OEW auf die EnBW beschlossen. Mit diesem Schritt hält die EnBW künftig rund 84 Prozent (konkret 84,37 Prozent) der Anteile an der VNG. Die verbleibenden rund 16 Prozent liegen weiterhin bei acht kommunalen ostdeutschen Unternehmen, meistens Stadtwerke, mit denen eine Zusammenarbeit zum Wohle der VNG von EnBW fortgeführt wird.

Die Entscheidung unterstreicht die strategische Bedeutung der VNG für die EnBW, die als einziges großes deutsches integriertes Energieunternehmen gleichermaßen in die Elektrifizierung des Energiesystems wie auch in die Transformation hin zu klimaneutralen Gasen wie Wasserstoff investiert. Zugleich markiert die Übernahme einen weiteren Meilenstein in der erfolgreichen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Die OEW beschleunigt damit die strategische Fokussierung auf ihre Kernbeteiligungen in Baden-Württemberg in Verbindung mit den damit verbundenen Aufgaben und Investitionen.

Die VNG mit Hauptsitz in Leipzig und rund 1900 Mitarbeiter*innen ist ein Unternehmensverbund mit mehr als 20 Gesellschaften und einem breitem Leistungsportfolio in Gas und Infrastruktur nahezu entlang der gesamten Wertschöpfungskette aufgestellt. Die Erhöhung des EnBW-Anteils an der VNG ist ein klares Signal des Vertrauens in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seiner Mitarbeiter*innen und den Standort Leipzig. Die EnBW bekräftigt damit ihre Unterstützung für die Strategie der VNG, Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie in Einklang mit der Transformation hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft zu bringen.

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Über die EnBW

Mit rund 30.000 Mitarbeiter*innen ist die EnBW eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa. Sie versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Energie und ist auf allen Wertschöpfungsstufen von der Erzeugung über den Handel bis hin zum Netzbetrieb und den Vertrieb von Strom, Wärme und Gas aktiv. Im Zuge der Neuausrichtung vom klassischen Energieversorger zum nachhaltigen Infrastrukturunternehmen sind der Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Verteil- und Transportnetze für Strom, Gas und Wasserstoff Eckpfeiler der EnBW-Wachstumsstrategie und Schwerpunkt der Investitionen. Bis 2030 plant die EnBW bis zu 50 Milliarden Euro zu investieren, rund 85 Prozent davon in Deutschland. Bis dahin soll rund 80 Prozent des EnBW-Erzeugungsportfolios aus erneuerbaren Energien bestehen, der Ausstieg aus der Kohle wird bis Ende 2028 angestrebt, sofern die Rahmenbedingungen es zulassen. Dies sind zentrale Meilensteine auf dem Weg zum Net-Zero Ziel für die unternehmenseigenen Treibhausgasemissionen im Jahr 2040. Unsere Energie Bewegt Was

Über die OEW

Der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke ist ein Zusammenschluss der neun Landkreise Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Freudenstadt, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen und Zollernalbkreis. Sitz des Verbandes ist Ravensburg. Hauptorgan des Verbandes ist die Verbandsversammlung. Sie hat insgesamt 23 Mitglieder, 18 mit beschließender, 5 mit beratender Stimme. Er hält über die OEW Energie-Beteiligungs GmbH 99,93% an der OEW Breitband GmbH, 47,00 % an der EnBW Energie-Baden-Württemberg AG, 25,1 % an der NetCom BW, 21 % an der Erdgas Südwest GmbH, bisher 4,53 % an der VNG AG, die nun an die EnBW AG verkauft werden, sowie weitere Beteiligungen im Bereich der Erneuerbaren Energien.

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gemeinsame Pressemitteilung OEW und EnBW zum Download
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Silke Walter
Leiterin Konzernkommunikation
Konzernpressesprecherin
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