Klimaschutz braucht Rückenwind
Winterbach. Am Sonntag, 22. September, lädt die EnBW Interessierte von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu einem Besichtigungsprogramm in den Windpark Goldboden in Winterbach ein. Treffpunkt ist an der Windenergieanlage 3, Zugang direkt von der Kaiserstraße zwischen den Kreuzungen mit den Landstraßen L 1150 und L 1151. Neben Erläuterungen zur Funktionsweise von Windenergieanlagen und der Möglichkeit einen Blick in den Turm einer Anlage zu werfen, bietet das Energieunternehmen auch Informationsgespräche rund um das Thema Energieversorgung – von erneuerbaren Energien, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz bis hin zum Klimaschutz an. Mit diesem Programm beteiligt sich die EnBW an den 13. Energiewendetagen des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
Bereits seit 2013 hat sich die EnBW dafür entschieden, sich auf die Energiewende einzustellen. Höchste Priorität hat dabei der Ausbau der erneuerbaren Energien. Heute schon kann die EnBW 35,5 % des Stromverbrauchs der Haushalte in Baden-Württemberg, das sind ca. 2.000.000 Haushalte, rein rechnerisch mit Strom durch ihre Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien versorgen. Um die gesteckten Ziele im Klimaschutz zu erreichen, sind jedoch weitere Anstrengungen notwendig, da zählt jedes Windrad.
Der Windpark Goldboden besteht aus drei Windenergieanlagen vom Typ Nordex N131 mit einer Nabenhöhe von 164 Metern, einem Rotordurchmesser von 131 Metern und einer Leistung von jeweils 3,3 MW.
Informationen
Energiewende in Baden-Württemberg
Die Landesregierung hat bei der Transformation des Energiesektors konkrete Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2050 soll der Energieverbrauch um 50 Prozent sinken. Von den verbleibenden 50 Prozent sollen 80 % aus erneuerbaren Energien gewonnen werden – damit die CO2-Emissionen um 90 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 sinken.
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